Wie businessinsider.com gestern berichtete, verdient Microsoft derzeit bei jedem verkauften HTC Android-Gerät 5$ mit. Bei den 5$ handelt es sich um Lizenzgebühren für Microsoft-Patente. HTC zahlt also so etwas wie ein „Schutzgeld“ an Microsoft dafür, dass die Firma gewisse Microsoft-Patente verwenden dürfen, ohne verklagt zu werden. Microsoft will nun auch mit anderen Android-Smartphone-Verkäufern solche Deals abschließen. Dabei fordert man sogar noch höhere Beträge zwischen 7,50$ und 12,50$ pro verkauftem Android-Gerät. Weiterlesen »

Das größte soziale Netzwerk der Welt will sich mit dem Börsengang noch etwas Zeit lassen. Vor 2012 will Facebook nicht an die Börse gehen, so Peter Thiel am Montagabend zu Reuters. Wenn man die Börsengänge großer Firmen in den letzten Jahren beobachte, so stelle man fest, dass es besser sei sich Zeit zu lassen. Als Beispiel zu dieser These führte Peter Thiel Google an. Der größte Internetkonzern der Welt hatte sich mit dem Gang zur Börse auch sehr lange Zeit gelassen. Weiterlesen »

Wie viel Geld verdient Facebook? Viel, sehr viel. Im Jahr 2009 waren es jedenfalls 700 Millionen Dollar Gesamtumsatz. Natürlich handelt es sich hierbei nicht um den Reingewinn, sondern um die Gesamteinnahmen, den Umsatz. Den Großteil der Einnahmen generiert Facebook durch Werbung. Die Ausgaben für Server, Mitarbeiter, Strom usw. dürften etwas geringer als der Umsatz sein. Dem Unternehmen blieben zdnet.de zufolge mehrere zehn Millionen Euro Gewinn im vergangenen Jahr.

Schon seit einigen Monaten häufen sich im Internet die Gerüchte, dass Facebook bald zum Bezahl-Service umgestellt werden soll. Die Server-Kosten seien zu hoch und die Einnahmen im Vergleich dazu zu gering.

Das System, wie Facebook funktioniert und finanziert wird, ist ziemlich simpel. Die Facebook-Betreiber stellen die Infrastruktur und die Server zu Verfügung. Die Benutzer verknüpfen sich dann zu Netzwerken. Andere Benutzer oder auch Firmen schreiben Programme für das Netzwerk. Aber warum ist Facebook kostenlos? Und wird es das bleiben, oder müssen wir bald für die Nutzung bezahlen? Weiterlesen »

Nach einem Interview von vnunet.com, will der Computerhersteller Acer das freie Betriebssystem Linux verstärkt auf Notebooks fördern.

Erst vor kurzem stellte Acer ein ultramobiles Billig-Notebook vor. In Zukunft will Acer auch auf größeren Modellen Linux vorinstallieren, so erklärte Vizepräsident der Marketingabteilung von Acer. „We have shifted towords Linux because of Microsoft“ – „Wir wechseln wegen Microsoft zu Linux“, so sagt er weiter. Microsoft habe große Macht, aber Acer werde hart daran arbeiten und den Linux-Markt fördern. Weiterlesen »

Berichten von practical-tech.com zufolge, plant Computergigant Dell ab Ende Juni seine Ubuntu-PCs und Notebooks mit Ubuntu 8.04 auszuliefern. Alle 4 aktuell erhältlichen Linux-Computer sollen mit der neuesten Ubuntu-Version ausgeliefert werden. Außerdem soll beim neuen, noch nicht genauer vorgestellten, UMPC-Modell ebenfalls Ubuntu das Betriebssystem der Wahl sein. Wie bereits seit Dezember 2007, soll ein lizenziertes Abspielprogramm für DVDs beigelegt werden. Damit können auch Linuxbenutzer legal in den Genuss von DVD-Filmen kommen. Nicht als Standardbetriebssystem soll Ubuntu auf den Dell-Servern sein und das, obwohl Dell Ubuntu auf den eigenen Servern Unterstützung anbietet.