Wie die meisten Blogger auch, analysiere ich in regelmäßigen Abständen woher meine Besucher kommen, mit welchem Browser sie surfen oder welche Suchbegriffe sie eingeben. Mit Analyse-Tools wie Google Analytics oder Piwik lassen sich sehr interessante Statistiken aufstellen. Picomol wurde zwar erst vor etwas mehr als 3 Monaten gestartet, die ältesten Artikel stammen aber schon aus dem Jahr 2008.  Heute werde ich das erste Mal ausführliche Statistiken veröffentlichen und das Ganze etwas transparenter machen.

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Der Zeitraum

Die Daten stellen Durchschnittsdaten aus dem Zeitraum 1. Jänner 2011 bis gestern, 28. März, dar.

Woher kommen die Besucher?

Der größte Teil, nämlich etwa 70% der Besucher, kommen über Suchmaschinen. 21% kommen über Links von externen Seiten bzw. über Feedreader, die restlichen 9% kommen direkt auf die Seite. Im vergangenen Zeitraum sind etwa 75.000 absolut eindeutige Besucher zu Besuch da gewesen, also etwa 25.000 pro Monat. Diese haben pro Monat ca. 51.000 Seiten aufgerufen.

Google hat unter den Suchmaschinen ein eindeutiges Monopol. Ganze 99% aller Suchmaschinenbesucher kamen in den letzten knapp 3 Monaten über Google zu picomol. Dies veranschaulicht diese Grafik eindrücklich. Es ist schon erstaunlich, dass sich im deutschen Sprachraum keine anderen Suchmaschine so richtig etablieren kann bzw. die Konkurrenten Yahoo und Bing immer mehr an Boden zu verlieren scheinen.

Browser

Ganz anders sieht das Bild bei Browsern aus. Dort scheint es eine gesunde Mischung zu geben. Firefox ist dabei klar der führende Browser mit 52%. Dahinter folgen dicht an dicht Internet Explorer (16%) und Chrome (14%). Safari und Opera folgen auf den Plätzen vier und fünf.

Betriebssysteme

Die meisten picomol-Leser sind Windows-Benutzer (73%). Dahinter folgt Linux (17%) und Mac OS X (6%). iPhone und Android folgen auf den Plätzen vier und fünf, werden also weder zu den Mac- noch zu den Linux-Nutzern hinzugezählt.

Feed-Abonnenten, Twitter, Facebook

Die genaue Anzahl an RSS-Abonnenten lässt sich natürlich nicht ermitteln. Feedburner zeigt mir für die letzten paar Tage zwischen 200 und 250 Abonnenten an. Auf Facebook folgen mir 17 Personen, auf Twitter sind es ganze 19 ;-).

Ziele für die Zukunft

Oberste Priorität für die Zukunft hat der Ausbau der Stammleserschaft. Dafür benötigt man viel Zeit, aber vor allem gute Artikel. In den letzten Monaten hat sich die Anzahl der RSS-Abonnenten vervielfacht, dieser Trend soll fortgesetzt werden. Der Ausstieg aus dem ubuntuusers-Planeten hat sich nicht negativ auf die Besuchermenge ausgewirkt.

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4 Kommentare

  1. hast du auch die statistikdaten zur bildschirmauflösung? bin gerade dabei ein neues projekt zu designen und frage mich, ob man immernoch auf nummer sicher gehen sollte und auf 800×600 designen sollte oder ob man inzwischen eine hausnummer höher gehen kann.

  2. Das würd ich nicht machen. Auf 1024-Scrollleiste zu optimiert reicht. Kleinere Bildschirme gibt es hier, auf meinem Blog knapp 3%. Etwa 2% davon sind Smartphones, wo sowieso auf jeder Seite gezoomt werden muss.

    Gruß

  3. Ich wünsche mir sooo sehr (und das schon seit Jahren), dass die Zukunft endlich auch mal beim Webdesign ankommt – das Gescrolle macht einen auf Dauer, gerade auf Blogs, manchmal echt kirre. Mal ehrlich: Wer nutzt heute noch 15-Zoll Monitore? 1024 wäre schon ein riesiger Fortschritt. Ich bete, dass der Standard sich noch erhöht bevor ich 80 bin. Und wie Du schon sagtest, Valentin, Smartphone-Nutzer müssen ja sowieso scrollen. 😉

    Noch zur Suchmaschine: Es gibt einfach keine adäquate Alternative zu Google. Es ist sehr problematisch, dass dem so ist und ich mag dieses Unternehmen nicht besonders, aber ich finde nicht wirklich eine alternative Lösung bei der ich nicht das 3-fache an Zeit opfern muss um dann letztlich zu Ergebnissen zu kommen, die qualitativ leider nicht denen von Google entsprechen. Sei es Bing oder Yahoo, die beide nicht schlecht sind – aber eben im Vergleich zu Google auch nicht wirklich gut. Schade.

  4. Der ausschlaggebende Punkt ist aber nicht nur die Breite des Bildschirms. Zu breite Texte sind schwierig zu lesen, da man sich leicht in der Zeile irrt. Bücher sind auch im Hochformat gehalten.

    Das Problem ist einfach, dass die Bildschirme immer mehr in die Breite gehen. Das ist zwar gut, wenn man einen Film schauen will, aber schlecht, wenn man was lesen will.

    Gruß Valentin

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