11. März 2013 · 3 Kommentare · Kategorien: Open-Source · Tags: ,

Endlich ist es soweit: Ubuntu GNOME wird mit Ubuntu 13.04 endlich zu einem offiziellen Mitglied der Ubuntu-Familie (Ubuntu-Derivate), wie soeben über die Ubuntu GNOME Mailing List verkündet wurde. Version 12.10 hieß noch Ubuntu GNOME Remix und wurde hier bereits vorgestellt. Ubuntu GNOME verzichtet auf die Ubuntu-eigene Unity-Oberfläche und kommt stattdessen mit der Standardoberfläche des GNOME-Desktops daher, der GNOME Shell.

Ubuntu GNOME kommt

Ubuntu GNOME kommt

Ubuntu GNOME 13.04 wird mit GNOME 3.6 daherkommen und im Gegensatz zu Ubuntu GNOME Remix 12.10 auf den Webbrowser Epiphany, sowie auf die Office-Programme Abiword und Gnumeric verzichten. Stattdessen wird Firefox und LibreOffice mit dabei sein. Meiner Meinung nach eine gute Entscheidung, Firefox und LibreOffice sind meiner Meinung nach deutlich massentauglicher und auch die mächtigeren Werkzeuge. [via]

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3 Kommentare

  1. Pingback: Neue Ordner-Symbole für GNOME › picomol.de

  2. Was werden jetzt die vielen Hater sagen…wo doch angeblich Ubuntu der gesamten Linux-Welt Unity und das teuflische Mir aufzwingen will?
    Schön das Ubuntu endlich wieder mit Gnome verfügbar ist. Aktuell nutze ich Gnome unter Debian, ein Wechsel auf ein Ubuntu mit Gnome 3.6 macht auch nur wenig Sinn…leider. Hoffentlich wird es möglichst bald 3.8 für Raring geben.

  3. @Georg: Ich finde sowieso, dass die Reaktionen während der letzten Tage etwas übertrieben waren. Aber okay, es wird mindestens nicht langweilig :-).

  4. Ich bin mittlerweile von Ubuntu weg zu Debian gewechselt, da ist in der Standard Desktopinstallation schon eine ordentliche Shell dabei. Die hat zwar nur Version 3.4.2 und mir entgehen damit ein paar nette Features, die mit 3.6 und 3.8 dazukommen, aber dafür ist das ganze sehr stabil und gut ausgestattet. Beispielsweise sind diverse Extensions und das Tweak-Tool bereits installiert.
    Ich denke nicht, dass ich wieder zu einer Ubuntu-Lösung wechseln werde, das beginnt schon damit, dass sie sie Alternate-Installation abgeschafft haben, ohne dass der grafische Installer die nun entfernte Installationsmethode komplett ersetzen könnte. Ich arbeite z.B. bei meinem rootfs mit einem MD-Raid 0. Will man das nun in Ubuntu erreichen darf man die Live-CD booten und alles händisch aufbereiten. Auch wenn das letztlich kein Problem ist, so ist das eine unangenehme Regression. Ubuntu…ARGH! Wo ist mein GNOME-PPA für Debian?

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