Christoph, von Linux und Ich, hat mir ein Stöckchen zugeworfen. Es geht im Blog-Stöckchen darum, sich ein Linux-Programm seiner Wahl auszusuchen und einen kurzen Beitrag darüber zu schreiben. Dabei sollen keine Romane entstehen, sondern kurze Artikel, in dem eine besondere Funktion des Programms besonders hervorgehoben wird. Anschließend wird das Stöckchen an weitere Blogs weitergeworfen, sodass im besten Fall eine kleine Kettenreaktion entsteht.

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Es war für mich gar nicht so einfach, ein geeignetes Programm für den Spaß zu finden. Schließlich verwende ich für einen Großteil der Aufgaben, die ich so zu erledigen habe, meinen Browser – und was ist schon eine besondere Funktion eines Browsers? Moderne Browser beschränken sich in ihrer Grundausstattung auf das Wesentliche. Ich könnte eine Erweiterung vorstellen, aber das würde dann wohl nicht mehr so richtig zum Thema passen. Schließlich hab ich doch was gefunden.

Darum mag ich: FileZilla

Bei FileZilla handelt es sich um einen FTP-Client, der nicht nur für Linux, sondern auch für MacOSX und Windows verfügbar ist. FileZilla ist bereits seit langer Zeit mein bevorzugter FTP-Client. Warum? Die Software beherrscht alle Funktionen, die ich so benötige. Außerdem integriert sich FileZilla gut in den GNOME-Desktop, ist stabil und gut konfigurierbar. Es ist möglich, mehrere Verbindungen zu verschiedenen Servern in verschiedenen Tabs zu öffnen.

Was ich besonders an FileZilla mag, ist die Möglichkeit, schnell und einfach Lesezeichen abzulegen. Die derzeitige Verbindung kann über Lesezeichen -> Lesezeichen hinzufügen gespeichert werden. Es öffnet sich ein kleines Fenster.

Lesezeichen anlegen in FileZilla

Hier kann zwischen globalen Lesezeichen und serverspezifischen Lesezeichen unterschieden werden. Bei serverspezifischen Lesezeichen wird nicht nur das Verzeichnis, sondern auch die Verbindungsdaten des Servers abgespeichert. Globale Lesezeichen können für verschiedene Server verwendet werden und merken sich nur die beiden relativen Verzeichnisse. Das nächste Mal, wenn der Zugriff auf einen bestimmten Ordner eines bestimmten Servers benötigt wird, reicht ein Klick auf das Lesezeichen und die Verbindung zum Server und gewünschten Unterverzeichnis lokal und serverseitig ist binnen Sekunden hergestellt.

Fang das Stöckchen!

Als nächstes werfe ich mein Stöckchen weiter zu folgenden Blogs. Auffangen, mitmachen und weiterleiten! 🙂

Bildquelle „Hund mit Stöckchen“: © Sybille Daden / PIXELIO

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5 Kommentare

  1. Danke dass du mitmachst 🙂 Für FTP benutze ich eigentlich so gut nie ein FTP-Programm. Meist gehe ich über Nautilus (Strg+L und dann ftp://mein.server). Einmal verbunden, kann man den Ort dann auch als Lesezeichen ablegen. Einen richtigen FTP-Client brauche ich eigentlich nur, wenn ich Dateirechte oder Zugehörigkeiten via FTP ändern möchte, das geht bei Nautilus leider nicht.

    Grüße
    Christoph

  2. Mit Nautilus hab ich das noch gar nicht ausprobiert. Muss ich mal testen, danke für den Tipp 🙂

  3. Das ist aber unter Ubuntu bis 11.04 ziemlich langsam!

    Bei Natty soll sich das aber geändert haben…

  4. Pingback: Blog-Stöckchen: Darum mag ich Foobar! | Jojos Blog

  5. Da bin ich mal ein paar Tage nicht hier und schon verpasse ich etwas! Hab nun natürlich auch mitgemacht! 😉

  6. Habs grad mitbekommen. Dein PIngback ist angekommen 🙂

  7. Pingback: Blog-Stöckchen: Darum mag ich Foobar! « Der Bayer und der Würschtlmann

  8. Pingback: Blog-Stöckchen: Darum mag ich Foobar! | HalloUbuntu

  9. Pingback: Blog-Stöckchen: Darum mag ich Foobar! | Weblogged

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