17. Mai 2011 · Kommentieren · Kategorien: Internet · Tags:

Wie einige sicher wissen, stelle ich bereits seit mehreren Ubuntu-Versionen (z.B. für Ubuntu 11.10) Countdown-Grafiken zur Verfügung. Ich biete die Counter als einfache Bilder zum Einbinden an und sie erfreuen sich großer Beliebtheit – nicht nur im deutschen Sprachraum.

Bereits mehrere Male wurde ich nun danach gefragt, ob ich denn ein Tutorial zur Erstellung so eines Countdowns schreiben könnte. Nun gut, ich werds mal versuchen :-). Das Ganze hier soll keine Copy & Paste-Anleitung werden – ist auch gar nicht zielführend. Ich will den Interessierten nur ein paar Tipps und einen roten Faden geben, den Rest sollen sie gefälligst selbst herausfinden ;-). Weiterlesen »

… oder mit anderen Worten: Gibt es Dienste, die ihr noch vermisst?

Während das Internet vor noch nicht allzu vielen Jahren ein reines Mittel zur Informationsübertragung war, ist es heutzutage viel, viel mehr. Neben klassischen Nachrichtenseiten gibt es Blogs, soziale Netzwerke, Spiele-Seiten und vor allem eine schier unendliche Anzahl an nützlichen Tools und Programmen. Es gibt irgendwie nichts, was es nicht gibt. Wofür man früher jede Menge an Extra-Programmen benötigt hat, erledigt man heutzutage oft direkt im Browser. Die Bedeutung des Betriebssystems wird zunehmend geringer. Weiterlesen »

11. Mai 2011 · 2 Kommentare · Kategorien: Internet · Tags: ,

Inzwischen weiß es jeder, auch Leute, die sich normalerweise nicht für diese Themen interessieren: Skype wurde für 8,5 Milliarden Dollar (was für ein Betrag) von Microsoft gekauft. In der Linux-Blogosphäre (linuxundich.de, be-jo.net) stellt man sich nun die Frage, wie es mit dem Skype-Client für Linux weitergeht. Dieser hinkt der Windows-Version von Skype nämlich um mehrere Jahre hinterher. Eine Besserung ist nicht in Sicht, viel schlimmer kann es in meinen Augen aber auch nicht werden. Von daher begrüße ich die Übernahme erstmal. Weiterlesen »

07. Mai 2011 · 1 Kommentar · Kategorien: Internet, Open-Source · Tags:

Seit einiger Zeit hab ich nun Piwik neben Google Analytics in meinem Blog am Laufen. Ich bin mit der Software bzw. mit ihren Funktionen eigentlich sehr zufrieden. Allerdings hab ich ein Problem mit dem Ressourcen-Hunger des Analyse-Tools. Nach etwa zweieinhalb Monaten Test ist die Zeit gekommen, erstmal Bilanz zu ziehen.

Die Datenbank

Die Sache ist nicht sehr erfreulich. In nicht mal 3 Monaten haben sich über 112 MB an Daten angesammelt (bei 1000-1500 Besuchern pro Tag). Das ist in meinen Augen doch etwas happig. Es wäre schon, wenn Piwik so etwas wie eine automatische Archivierungsfunktion (Komprimierung) spendiert bekommen würde. Also dass zum Beispiel Daten, die älter als ein paar Monate sind, automatisch komprimiert und archiviert werden und nicht mehr die Datenbank überfüllen. Weiterlesen »

21. März 2011 · 3 Kommentare · Kategorien: Internet · Tags:

Ich staunte nicht schlecht, als ich mir heute die Antispam Bee Statistiken ansah. Seit gestern haben sich die Spam-Nachrichten, die mir das Antispam-Plugin herausgefiltert hat, um ein Vielfaches erhöht. Die zusätzlichen Spam-Nachrichten haben prinzipiell alle denselben Aufbau, scheinen also von einem ganz bestimmten Spam-Bot zu stammen. Doch warum plötzlich jetzt? Und warum so sprungartig? Wie lange hält der Spuk an? Weiterlesen »

16. März 2011 · 5 Kommentare · Kategorien: Internet · Tags:

Das WordPress-Plugin WordPress Stats ist in den letzten Wochen und Monaten ähnlich wie Google Analytics unter Verruf geraten, da es benutzerspezifische Daten in die USA sendet und dort speichert. Wie viele weitere Internet-Dienste scheint eine Verwendung der WordPress Stats nicht mit dem deutschen und europäischen Datenschutzrecht vereinbar. Da ich selbst WordPress Stats lange Zeit verwendet habe, hab ich mich nach unbedenklichen Alternativen umgesehen und bin fündig geworden. Weiterlesen »

Am heutigen 15. Februar hat Microsoft den Internet Explorer 9 veröffentlicht. Dies dürften die meisten wohl inzwischen mitbekommen haben. Obwohl ich kein Windows und damit auch keinen Internet Explorer benutze, freue ich mich über die Veröffentlichung des Browsers. Neben einer neuen Oberfläche und deutlich gesteigerten Geschwindigkeit bringt der Internet Explorer 9 nämlich noch etwas mit: Er unterstützt aktuelle Webstandards. Weiterlesen »

Für den einen oder anderen klingt der Titel dieses Artikels gewiss etwas ungewöhnlich, doch in meinen Augen haben Antibiotika und Layer Ads eine Gemeinsamkeit, die ich hier beschreiben will. Zu allererst aber ein paar allgemeine Definitionen, damit auch jeder weiß, um was es geht.

Was sind Layer Ads?

Ich erlaube mir hier aus Wikipedia zu zitieren: „Layer Ads (englisch für „Schicht-Anzeigen“, auch Hover Ads genannt), sind eine Form der Internetwerbung, bei der sich Anzeigen meist animiert über den Inhalt einer Webseite legen. Dabei scheinen sie über dem Inhalt zu schweben, den sie damit zum Teil verdecken.“

Layer Ads sind also eine besonders nervige Form der Werbung. Sehr oft führt ein Klick auf das „X“ über der Werbung nicht zum Schließen der Werbung, sondern zum Öffnen der Anzeige in einem neuen Tab. Benutzer werden in die Irre geführt – oder auf gut deutsch – verarscht.

Was ist ein Antibiotikum?

Wieder ein Zitat aus Wikipedia, da die Definition in meinen Augen relativ gelungen ist: „Antibiotika […] sind im ursprünglichen Sinne natürlich gebildete, niedermolekulare Stoffwechselprodukte von Pilzen oder Bakterien, die schon in geringer Konzentration das Wachstum von anderen Mikrooragnismen hemmen oder diese abtöten. Heutzutage wird der Begriff „Antibiotikum“ weiter gefasst, siehe dazu Definition und Abgrenzung.“

Natürlich ist speziell der Begriff „Antibiotika“ ein sehr komplexes Thema, das sich mit einem kurzen Blog-Artikel nicht besonders gut erläutern lässt. Mir geht es aber im Prinzip hier nur darum, den Lesern, die einen der Begriffe noch nicht wirklich gekannt haben, kurz näher zu bringen.

Fähigkeiten

Antibiotika gehören wohl zu den größten Errungenschaften der Medizin bzw. der Menschheit. Krankheiten, die vor der Erfindung des Antibiotikums als unheilbar galten oder oft zwangsläufig tödlich endeten, können heute meist zuverlässig geheilt werden. Antibiotika sind, richtig eingesetzt, ein wirksames Mittel gegen humanpathogene Mikroorganismen.

Layer Ads führen beim Betreiber einer Webseite meist für klingende Kassen. Die Einnahmen bei gleich vielen Besuchern liegen mit Layer Ads oft ein gutes Stück über den Einnahmen, die sich durch normale Werbebanner einnehmen ließen. Auch wenn Layer Ads in Verruf geraten sind, setzen auch heutzutage noch genug prominente Webseiten die Methode ein.

Probleme

Das Problem, das die Menschheit heutzutage mit Antibiotika hat, ist, dass Mikroorganismen zusehends resistent gegen die Mittel werden. Sie bilden also eine Immunität gegen Antibiotika aus. Es muss immer nach neuen Antibiotika geforscht werden, die, wenn sie dann eingesetzt werden, wieder zu höher ausgebildeten Resistenzen seitens der Mikroorganismen führen. Ein Teufelskreis. Ein Wettlauf zwischen Mensch und Mikroben, der nochmals beschleunigt wird, weil Ärzte Antibiotika oft auch dann verschreiben, wenn es eigentlich gar nicht notwendig wäre bzw. die Patienten die Einnahmezeiten und -dauer nicht einhalten. Je mehr Antibiotika eingesetzt werden, desto höher wird der Druck auf die Bakterien, durch Mutationen, ein Gegenmittel gegen die Stoffe zu entwickeln. Heutzutage steckt die Menschheit in einer Misere, da es nur mehr für wenige Mittel noch keine Resistenzen gibt.

Layer Ads führen zu einem ähnlichen Problem. Da Layer Ads die meisten Besucher einer Seite wohl ziemlich nerven dürften, installieren sich immer mehr Leute Werbeblocker. Diese sind dann nicht nur gegen Layer Ads „immun“, sondern auch gegenüber anderen Werbeformen und dies nicht nur auf der Seite, die die Layer Ads einblendet, sondern auf allen anderen (unschuldigen) Seiten des Internets. Dies führt wieder dazu, dass Webseiten-Betreiber mehr Werbung einblenden müssen, was wiederum zu mehr genervten Leuten -> mehr Installationen von Werbeblockern führt. Viele Internetseiten scheinen sich also zusehends den eigenen Ast, auf dem sie gewachsen sind, nämlich die profitable Internet-Werbung, selbst abzuschneiden.

Beide Begriffe haben also gemeinsam, dass sie mit zunehmender Anwendung Gegenmittel fördern bzw. den Druck, sich Gegenmittel zu beschaffen, erhöhen. Was auf der einen Seite Mutationen sind, die Resistenzen gegenüber Antibiotika verleihen, sind auf der anderen Seite Werbeblocker, die Immunität gegenüber Werbeanzeigen schaffen.

02. März 2011 · 5 Kommentare · Kategorien: Internet · Tags:

Sehr häufig machen in letzter Zeit Datenschützer von sich reden. Vor allem auf Homepage-Besitzer haben sie es abgesehen. Diese müssen sich so langsam Gedanken machen, welche Dienste sie auf ihrer Homepage einsetzen dürfen und welche nicht. Vor allem schlimm sind Dienste, die die IP-Adressen ins Ausland (meist in die USA) senden. Leider sind das eine ganze Menge an Diensten. Einige möchte ich hier gerne aufzählen. Falls euch weitere einfallen, schreibt einfach einen kurzen Kommentar und ich werde die Liste ergänzen. Weiterlesen »