Noch ist Ubuntu Oneiric (11.10) nicht erschienen, die nächste Ubuntu-Version befindet sich derzeit in der Beta-Phase. Für alle Neugierigen gibt es hier aber bereits ein erstes HowTo – es geht um die Installation der GNOME Shell. Seit Ubuntu Natty (11.04) ist Unity die Standardoberfläche von Ubuntu. Für die Ubuntu-Nutzer, die lieber die GNOME Shell nutzen möchten, gibt’s hier eine kleine Erklärung. In Ubuntu Oneiric ist es im Gegensatz zu Ubuntu Natty endlich möglich, die GNOME Shell parallel zu Unity zu betreiben. Für Ubuntu Natty funktioniert diese Anleitung leider nicht. Weiterlesen »
Open-Source
Als Ubuntu-Nutzer und Open-Source-Liebhaber ist mir dieses Thema natürlich besonders wichtig. Beiträge über Linux- und Open-Source-Entwicklung sowie Umfragen dazu gibt es hier vermehrt.
In letzter Zeit denkt man bei Ubuntu ja über eine Veränderung des Release-Zyklus nach. Ubuntu-Mitarbeiter Scott James schlug vor, den Zeitraum zwischen der ein und anderen Version von einem halben Jahr auf einen Monat zu verkürzen. Ubuntu wäre dann praktisch Rolling Release, es gäbe nur mehr eine Ubuntu-Version, die regelmäßig erneuert werden würde. Ich finde die Idee interessant, schließlich käme der Benutzer schneller in den Genuss neuerer Software. Was für mich feststeht: Der Release-Zyklus muss wirklich verändert werden, entweder in die eine oder in die andere Richtung. Was ich genau damit meine, werde ich in diesem Artikel erklären. Weiterlesen »
Vor ein paar Wochen schrieb ich hier, dass Ubuntu-Entwickler Andrea Cimitan an geglätteten Rundungen für Compiz-Fensterrahmen arbeitet. Ein paar Tage nach meinem Artikel stellte der Entwickler allerdings fest, dass es das neue Feature nicht in die nächste Ubuntu-Version, 11.10, schaffen wird.
So manch einem mögen die eckigen Kurven von Fenstern in Unity oder GNOME3 nicht mal auffallen. Mich stören verpixelte Rundungen aber doch irgendwie. Hier ein Beispiel, wie es heute aussieht und wie es in Zukunft aussehen wird.
Wie bereits geschrieben: Die Änderung wirds nicht in Oneiric schaffen. Es gibt wohl genügend andere Baustellen in den aktuellen Unity/Compiz-Entwicklerversionen. Weiterlesen »
Wie einige von euch ja vielleicht wissen, verwendet Ubuntu ab Version 11.10 einen neuen Login-Manager. GDM wird durch LightDM ersetzt. Derzeit gibt es dafür noch keine grafische Konfigurationsmöglichkeit. Trotzdem ist es bereits relativ einfach möglich, dem Anmeldemanager ein eigenes Hintergrundbild zu verpassen.
Um das Hintergrundbild von LightDM zu verändern, muss die Datei unity-greeter.conf in /etc/lightdm mit root-Rechten geöffnet werden. Nun sucht man die Zeile mit dem Argument background, die normalerweise so aussieht: background=/usr/share/backgrounds/warty-final-ubuntu.png
Nun heißt es, „/usr/share/backgrounds/warty-final-ubuntu“ einfach durch den Pfad zum eigenen Hintergrundbild zu ersetzen. Datei speichern, neustarten – fertig! [Quelle]
Ich hab in den letzten Tagen ein wenig an UbuntuNews gearbeitet. Das Design wurde ein wenig umgestellt. Die beiden Bilder zeigen die Seite vor der Umstellung und die Seite nachher. UbuntuNews wurde heller und etwas freundlicher. Außerdem wird auf „Droid Sans“ als Schriftart verzichtet, es kommt wieder Arial bzw. Sans Serif zum Einsatz.
Vorher …
… und nacher:
Ich hoffe die Umgestaltung gefällt euch, meiner Meinung nach sieht die Seite jetzt etwas freundlicher aus. Falls es weitere Verbesserungsvorschläge geben sollte – her damit! 🙂
Christoph, von Linux und Ich, hat mir ein Stöckchen zugeworfen. Es geht im Blog-Stöckchen darum, sich ein Linux-Programm seiner Wahl auszusuchen und einen kurzen Beitrag darüber zu schreiben. Dabei sollen keine Romane entstehen, sondern kurze Artikel, in dem eine besondere Funktion des Programms besonders hervorgehoben wird. Anschließend wird das Stöckchen an weitere Blogs weitergeworfen, sodass im besten Fall eine kleine Kettenreaktion entsteht. Weiterlesen »
Guckt mal auf den Kalender: User Interface Freeze und Beta Freeze (Beta erscheint am 1. September). Das machte sich bei den heutigen Updates in Ubuntu Oneiric zu bemerken. Jede Menge Neues und Spannendes wurde da auf die Platte geladen. Was sich genau verändert hat, gibt’s hier zu lesen. Weiterlesen »
Der ein oder andere wird die Diskussion um das veränderte Scroll-Verhalten in MacOSX Lion ja mitbekommen haben. Apple hat mal das Scroll-Verhalten invertiert. Finger nach oben -> Bildschirminhalt nach unten. Ja genau, willkommen in der Welt der Smartphones und Tablets. Da ich das auf „Natural Scrolling“ getaufte Prinzip mal ausprobieren wollte, suchte ich nach einem Weg, das Ganze auch unter Ubuntu einstellen zu können. Hier eine kurze Anleitung dazu.
- Einen Texteditor deiner Wahl öffnen und folgende Zeile reinkopieren:
pointer = 1 2 3 5 4 6 7 8 9 10 11 12 - Die Datei im home-Verzeichnis unter dem Namen .Xmodmap (Punkt nicht vergessen) abspeichern.
- Benutzer abmelden und neu anmelden.
- Es erscheint ein kleines Fenster in welchem gefragt wird, ob die .Xmodmap-Datei geladen werden soll. .Xmodmap anklicken und auf Laden klicken.
So, wie fühlt es sich an? Meiner Meinung nach ist es wirklich etwas gewöhnungsbedürftig. Auf dem Touchpad meines Notebooks komme ich aber gar nicht mal so schlecht damit klar. Das Umdenken hat bereits nach wenigen Minuten geklappt. Weiterlesen »
Wie ich gerade auf OMGUbuntu! gelesen habe, haben sich ein paar Entwickler zusammen getan, um das GNOME2-Projekt unabhängig von GNOME3 weiterzuentwickeln (Fork). Der Name des GNOME2-Forks lautet Mate und ist laut Entwicklern ein – wörtlich – “non-intuitive and unattractive desktop for users, using traditional computing desktop metaphor.” Man spricht damit also genau die Computernutzer an, die neuartigen Desktop-Modellen, wie sie GNOME3 oder Unity darstellen, nichts abgewinnen können und beim guten, alten, klassischen Desktop bleiben wollen. Weiterlesen »