Da ich ein neugieriger Mensch bin, hab ich mir den gestern veröffentlichten Release Candidate 2 der in Kürze kommenden WordPress-Version 3.2 testweise installiert. Die Zielsetzung für diese Version war, dass WordPress wieder ein bisschen schneller und leichter werden soll. Außerdem sollten ein paar weitere, nette Funktionen implementiert werden, die ich hier noch vorstellen werde. Weiterlesen »
Open-Source
Als Ubuntu-Nutzer und Open-Source-Liebhaber ist mir dieses Thema natürlich besonders wichtig. Beiträge über Linux- und Open-Source-Entwicklung sowie Umfragen dazu gibt es hier vermehrt.
Firefox 5 steht für alle Ubuntu Natty-Nutzer in den offiziellen Update-Quellen bereit. Damit startet mit dem heutigen Tag die neue Update-Politik der Linux-Distribution. Demnach sollen Nutzer auch größere Updates einiger Programme über die offiziellen Paketquellen nachgereicht bekommen. Bis heute war es so, dass nur Sicherheits- und Bugfix-Updates zur Verfügung gestellt wurden.
Für Ubuntu 10.10 und 10.04-Nutzer bleibt derzeit alles beim alten. Firefox 5 wird nicht über die Paketquellen kommen. Ältere Ubuntu-Versionen erhalten die neue Version, und auch darauffolgende, nachdem sie das Mozilla Stable PPA dem System hinzugefügt haben.
Ich persönlich finde die Umstellung der Update-Politik längst überfällig. Wichtige Programme sollen als offizielle Updates angeboten werden. Das Herumgepfusche mit PPAs ist für Einsteiger und Otto-Normal-Nutzer meiner Meinung nach sehr ungeeignet.
Bereits seit Wochen (wenn nicht Monaten) hab ich in meinem Ubuntu-System Probleme mit dem Rendering der Schrift im Browser. Eingesetzt wird derzeit Ubuntu 10.10, als Browser läuft Chromium. Ich hab inzwischen mehrere Dinge ausprobiert, zum Erfolg hat keine der Möglichkeiten funktioniert. Heute hab ich das Problem – à la Windows – behoben.
Nein, ich hab nicht mein komplettes System aufgesetzt, das wär mir die Sache auch wieder nicht wert gewesen. Trotzdem hab ich mich an den hässlichen Schriftarten gestört, die mir der Browser bereits seit Wochen auf den Bildschirm gezaubert hat. Das Hauptproblem war, dass ich nicht genau wusste, woher das Problem kam. Auch eine Löschung des chromium-Ordneres in ~/.config brachte nicht die ersehnte Besserung
Die Glättung der Schriften von normalen Desktop-Programmen funktionierte wie eh und je, an den GNOME-Einstellungen lag es nicht. Die sahen und sehen so aus:
Die Schriften im Browser waren dagegen grässlich. Hier mal ein Screenshot, damit ihr versteht, was ich meine.
Bemerkbar war das Problem vor allem dann, wenn die Schriftart zu klein war und ich zoomte. Dann wurden die Schriften entweder zu dick oder zu dünn und nicht einfach „größer“. Heute hab ich mich mal dazu entschieden auszuprobieren, ob ein neues Benutzerkonto Besserung verspricht – oder ob es wirklich am Programm selbst liegt.
Also, neues Konto angelegt, schnell eingerichtet und siehe da. Ein Unterschied wie Tag und Nacht:
Der Unterschied ist wirklich gravierend. In dem Moment frag ich mich gerade, warum ich es überhaupt so lange mit der verkorksten Schriftkantenglättung ausgehalten habe. Naja, man gewöhnt sich an alles.
Woran das Problem jetzt wirklich liegt, weiß ich nicht. An den Einstellungen – nein, am Browserprofil – nein. Wo dann? Ich hab keine Ahung. Auf jeden Fall funktioniert es im sauberen Benutzerprofil inzwischen wieder.
Update: Hab jetzt das Problem doch noch entdeckt. Es reicht, die Datei .fonts im home-Verzeichnis zu löschen. Hätte ich auch früher draufkommen können.
Für mein kleines Nebenprojekt UbuntuNews.de suche ich derzeit (auch noch kleinere) Blogs und Nachrichtenseiten rund um das Thema Linux und OpenSource. Für alle, die das Projekt noch nicht kennen:
Der UbuntuNews-Ticker sucht das Internet regelmäßig nach aktuellen Ubuntu- und Linux-Nachrichten ab und fasst die Ergebnisse mehrerer Seiten hier für Besucher übersichtlich zusammen.
Falls du eine passende Seite kennst, oder selbst betreibst, melde dich doch einfach über das Kontaktformular, oder schreib eine kurze E-Mail an admin(at)picomol.de. Hier gibt es übrigens eine Liste aller eingetragenen Seiten.
Wie ihr sicher schon wisst, wurde heute Firefox 5 offiziell vorgestellt. Neben der Desktop-Version steht auch eine mobile Version für Smartphones zur Verfügung. Nachdem ich vom Android-Firefox Version 4 aufgrund extrem mieser Performance mehr als enttäuscht war, hab ich es heute mal mit der aktuellen 5er Version versucht. Wie fast schon erwartet, hat sich nicht sonderlich viel geändert. Weiterlesen »
Firefox 4 fühlt sich auf dem relativ gut ausgestatteten Notebook einer Bekannten relativ träge an. Es handelt sich dabei um ein HP Pavilion-Notebook der dv6-Serie, Intel Core i3, ATI Mobility Radeon HD 5470 und Windows 7. Mehr als stark genug eigentlich, um eine Browser-Software flüssig betreiben zu können – denkt man.
Bemerkbar macht sich die träge Benutzeroberfläche vor allem, wenn Tabs geschlossen oder geöffnet werden. die Animationen sind alles andere als flüssig. Schon sehr seltsam. Weiterlesen »
Seit ein paar Tagen ist picomol nun auf identi.ca angemeldet. Eigentlich längst überfällig, berichte ich auf diesem Blog doch sehr oft über freie Software. Identi.ca stellt eine freie Alternative zu anderen Mikro-Blogging-Diensten wie etwa Twitter dar. Der Dienst basiert auf der OpenSource-Software StatusNet und ist gleichzeitig dessen Referenzimplemetierung.
Wer mir auf identi.ca folgen möchte, um stehts über neue Beiträge auf picomol informiert zu werden, kann picomol dort abonnieren. Ich bin sicher, dass ein paar meiner Leser diesen Dienst verwenden und freue mich auf die ersten Abonnenten.
Für alle, die identi.ca noch nicht kennen: Der Dienst ist frei, transparent und ihr wisst, was mit euren Daten passiert. Alle Kurznachrichten werden unter der Creative Commons Lizenz „Creative Commons Namensnennung 3.0“ veröffentlicht.
Wie im Piwik-Blog angekündigt, steht eine neue Version der Homepage-Analysesoftware als fertige Version zur Verfügung. Die automatische Aktualisierung klappte bei mir (wie die letzten drei Mal auch) vollkommen problemlos. Wie immer werden zuerst die Dateien aktualisiert und anschließend die Datenbank.
Piwik kommt in der neuen Version ohne Flash-Spielereien daher. So gibt es zum Beispiel die Aufklapp-Animation bei Tortenstatistiken nicht mehr. Die Diagramme werden neuerdings mit JavaScript und Canvas generiert. Das führt, zumindest gefühlt, zu einem schnelleren Laden der Seiten, auf denen solche Diagramme zum Einsatz kommen. Außerdem ist es meiner Meinung nach gut, dass eine OpenSource-Software wie Piwik, keine proprietäre Flash-Technik zum Arbeiten benötigt. Weiterlesen »
Soeben bei OMGUbuntu entdeckt: Mockups für die mit Ubuntu Oneiric ausgelieferte Version 5.0 des Ubuntu Software Centers. Drei Bilder sprechen mehr, als tausend Worte, von daher lass ich euch selbst interpretieren.
So siehts aktuell in Natty aus, altbekannt und nicht besonders spektakulär. Langweilig und umständlich. Da haben Apple AppStore oder Android Market sogar wesentlich mehr drauf – und dabei handelt es sich um Smartphone-Software.
Und hier die drei Vorschläge, für die kommende Version. Mir persönlich gefallen Version 1 und 2 ganz gut. Eine Verbesserung zur aktuellen Version 4.0 wären aber eindeutig alle drei. Mal sehen, bin gespannt wie ähnlich die fertigen Versionen diesen Mockups schlussendlich sind.
Der Browser ist heutzutage für die meisten Benutzer wohl das wichtigste aller Software-Programme. In den letzten Jahren haben sich Browser optisch wie auch funktional grundlegend verändert. Heutzutage sind fast alle Browser minimalistisch, performant und halten sich an Webstandards (zumindest besser, als in früheren Zeiten).
Doch den Browser-Herstellern gehen so langsam die Ideen aus. Also bist du gefragt: Mach bei der Blogparade mit und zeig der Welt, wie du dir den perfekten Browser vorstellst. Hier ein paar Möglichkeiten, wie Antworten von Google, Apple oder eines Linux Geeks auf diese Frage ausfallen könnten.
Google: The perfect browser
Geek: The perfect browser
Apple: The perfect browser
Du musst deine Browser natürlich nicht aufzeichnen, sondern kannst deinen perfekten Browser auch gerne in Worten beschreiben. Die Blogparade läuft bis 10. Juli, also etwas mehr als drei Wochen. Am Ende werde ich alle Beiträge von denen, die hier mitgemacht haben, zusammenfassen. Wer keinen eigenen Blog hat, aber trotzdem gerne mitmachen würde, kann als Gastautor hier auf picomol etwas schreiben.