Open-Source

Als Ubuntu-Nutzer und Open-Source-Liebhaber ist mir dieses Thema natürlich besonders wichtig. Beiträge über Linux- und Open-Source-Entwicklung sowie Umfragen dazu gibt es hier vermehrt.

Vor ein paar Tagen habe ich hier ja das WordPress-Plugin für das Open-Source-Blog-Netzwerk vorgestellt. Seit ein paar Minuten ist das Plugin auch über wordpress.org bzw. über die in WordPress integrierte Plugin-Installationsseite verfügbar. Das heißt, dass das Plugin, einmal darüber installiert, auch einfach via Klick aktualisiert werden kann.

Seit Version 1.1.0 gibt es außerdem ein paar neue Optionen, die ich hier nicht extra vorgestellt habe. So lässt sich die Anzahl angezeigter Artikel beliebig einstellen, sowie die Scrollleiste ausblenden. Außerdem werden die Artikel des Blogs, auf welchem das Plugin läuft, nicht mehr angzeigt.

Frage an die, die das bereits manuell installiert haben: Wird euch eigentlich auch die Aktualisierung angeboten?

Gestern schrieb ich ja bereits darüber, dass Canonical am eigenen Display-Server „Mir“ arbeitet. Im selben Artikel erwähnte ich auch kurz „Unity Next“, eine auf Mir aufbauenden Unity-Version. Unity Next, wie Canonical das nennt, soll im Vergleich zu aktuellen Unity-Versionen auf Qt5 bzw. QML2 basieren.

Was sich ändern wird

Das uns bekannte Unity für Desktop-PCs oder Notebooks basiert auf Compiz und dem Nux-Toolkit. Als Display-Server wird X.org verwendet. Die vor kurzem veröffentlichten Ubuntu-Versionen für Tablets und Smartphones basieren auf Qt/QML und verwenden als Display-Server das von Android stammende SurfaceFlinger. Weiterlesen »

Gerüchte dazu, dass Canonical – entgegen eigener früherer Ankündigungen – nicht auf Wayland als X.org-Server-Ersatz setzen wird, gibt es schon seit einigen Monaten. Besonders die Veröffentlichung von Ubuntu für Tablets und Smartphones haben diese Gerüchte weiter angeheizt. Nun kündigt Canonical offiziell an: Nicht Wayland soll X als Display-Server ersetzen, sondern Mir. Weiterlesen »

19. Februar 2013 · 7 Kommentare · Kategorien: Open-Source · Tags:

AMD hat schon seit einigen Monaten die Unterstützung älterer ATI-Grafikkarten (bis zur Radeon HD 4xxxer-Serie) eingestellt. Da ich im Besitz einer solchen Grafikkarte bin (Radeon HD 4650) und ältere Grafikkartentreiber nur bis Ubuntu 12.04 mit dem der dort mitgelieferten X-Server-Version zusammenarbeiten, bin ich seit Ubuntu 12.10 gezwungen den freien radeon-Treiber zu verwenden. Das Problem habe ich hier bereits einmal angesprochen. Weiterlesen »

Seit einiger Zeit erscheinen alle Artikel von Mitgliedern des Open-Source-Blog-Netzwerks auch auf UbuntuNews. Bisher gab es für diese Blogs zwei getrennte Infoseiten. Nun leitet die Infoseite des Blogs von UbuntuNews auf die von OSBN um – sofern der Blog dort registriert ist. Für andere Seiten ändert sich nichts.

  • Beispiel einer UbuntuNews-Infoseite: derstandard.at (kein OSBN-Mitglied)
  • Beispiel einer OSBN-Infoseite: fedora-blog.de (OSBN-Mitglied. Die bisherige UbuntuNews-Infoseite leitet auf die OSBN-Infoseite um)

Ich habe in Zukunft vor, die beiden Dienste stärker miteinander zu verbinden und Redundanzen schrittweise abzubauen. Wünsche und Anregungen dazu werden gerne entgegengenommen. 🙂

Google behauptet von sich selbst immer wieder, dass man offene Standards unterstütze und gegenüber proprietären Formaten bevorzuge. Google-Produkte unterstützen aber gerade die so wichtigen, freien Standards für Dokumente nur unzureichend. Dagegen verwendet Google Docs bevorzugt das eigene, proprietäre Format für Dokumente.

Das .gdoc-Format

Dokumente, die in Google Docs erstellt werden, werden normalerweise weder als Office Open XML, noch als ODF gespeichert. Stattdessen verwendet Google dafür sein eigenes, proprietäres Format für Dokumente – .gdoc. Währen die Microsoft-Formate noch relativ gut von Google Docs unterstützt werden, sieht es bei ODF-Dokumenten aber weniger rosig aus. Weiterlesen »

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Dokumente abzuspeichern. Das eine, perfekte Format gibt es bis heute allerdings nicht. Freie, bearbeitbare Formate wie das OpenDocument-Format können zwar theoretisch von jedem geöffnet oder bearbeitet werden, allerdings ist das reine Lesen der Dokumente dann meist doch recht unkomfortabel. Das beste Leseformat für Dateien ist nach wie vor das Portable Document Format – kurz PDF. Das Problem an PDFs ist allerdings, dass eine Bearbeitung der Datei nicht, bzw. nur sehr umständlich möglich ist. Weiterlesen »

04. Februar 2013 · 1 Kommentar · Kategorien: Open-Source · Tags:

Da das hier auch eine Art Notizblock für mich ist, gibt es heute wieder mal ein paar Zeilen für Liebhaber der Linux-Konsole. Ich muss ab und zu eine größere Anzahl an Thumbnails für einen Ordner voller Bildern erstellen. Das geht mit einem Terminal und dem Befehl convert ziemlich gut.

cd /weg/zum/bildordner
ls -1 *.jpg | while read file; do convert -resize 10% "$file" "thumbnail_$file"; done

Dabei bleiben die Originalbilder erhalten, die auf 10% der urspringlichen Seitenlängen verkleinerten Bilder erhalten den Präfix thumbnail_.