25. Juni 2008 · 5 Kommentare · Kategorien: Internet · Tags:

Seit einiger Zeit bietet der Computerhersteller Dell das 13″-Notebook XPS M1330 mit vorinstalliertem Ubuntu 7.10 an. Linux-Magazin.de hat das Notebook nun einem kurzen Test unterzogen. Das kleine Notebook wiegt 2 kg und kommt mit einem neuartigen Display daher, welches besonders dünn und leicht ist.

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Zur Ausstattung des Notebooks gehören ein VGA-Ausgang, ein Netzwerkanschluss, 2 USB 2.0-Eingänge, HDMI-Ausgang, eine Firewire-Schnittstelle, WLAN, ein automatischer CD/DVD-Einzug, 2 Kopfhöreranschlüsse und ein Mikrofoneingang, sowie ein Cardreader.

Das vorinstallierte Ubuntu 7.10 kommt mit dem Gerät sehr gut klar. Alle Funktionen des Notebooks funktioniert, inklusive Sound, Cardreader und Webcam. Compiz läuft im Grundzustand nicht, durch einen kleinen Trick im Compiz-Startskript ist dies aber leicht zu aktivieren. Neben dem vorinstallierten Ubuntu 7.10 wurden drei weitere Distributionen getestet. Sowohl Ubuntu 8.10, Fedora 9 als auch openSUSE 10.3 unterstützen das Gerät sehr gut und die meisten Funktionen laufen ohne großes Basteln. Einzig mit dem KDE-Desktop gibt es kleine Probleme bei den Sondertasten. Diese müssen nämlich erst den Programmfunktionen zugewiesen werden, zum Beispiel mithilfe von KHotkeys. Unter GNOME werden die Sondertasten von Rhythmbox automatisch unterstützt.

Zum Videotest geht es hier…

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5 Kommentare

  1. Das wäre einer der Kandidaten, die ganz, ganz vorne in der Auswahl meines nächsten Notebooks stehen. Einzig das Spiegeldisplay ist für’n Arsch!

  2. Wieso? Was ist das Problem an Spiegeldisplays? Die Qualität der Farben ist unvergleichlich gut und außerdem wird man weniger schnell müde. Außerdem spiegeln die nur, wenn die Beleuchtung auf schwach eingestellt ist und rund um dich herum Lichter sind. Aber damit muss man wohl leben.

  3. Ich finde, dass das ein absolutes No-go ist. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Draußen sieht man nur sich selbst, sonst nichts. Ich denke mal, dass ich mir kein Glare-Display mehr holen werde. Hab das damals auch extra per Telefon für unseren 1525er Dell abbestellt.

  4. Draußen sieht man aber auch mit matten Displays sehr schlecht. Außerdem sind dort die Farben so schwach/nicht kräftig.

  5. Ihr hättet mal Sound über HDMI testen sollen.
    Das geht nämlich leider nicht. Wer sein HDTV zuhause nutzen will per Notebook, dem rate ich dringenst von Dell ab!
    Die versuchen es angeblich seit Anfang an zu fixen.
    Ich bin an vielen Punkten entäuscht.
    Ich hab mir das M1330 mit NVidia und 4GB Ram geholt, und die lieferten es direkt mit einer 32-Bit Ubunut 7.10 aus (als 8.04 schon released war). Das hatte zu Folge das man die 4GB Ram nicht voll ausnutzen konnte. Aber wofür hab ich denn extra bezahlt?

    Dann habe ich Ubuntu 8.04 64Bit installiert, und konnte kein DVD mehr gucken, da die DVD software ja nur auf der Dell installation exestierte. HDMI-Sound lief wie gesagt auch nicht…

    Einige Monate vergingen, da stieß ich auf einer Dell version von Ubuntu 8.04 bei dem DVD und HDMI-Sound gehen sollte. Wieder nur 32-Bit. Ich nahm es in Kauf den Ram nicht nutzen zu können, um endlich den Laptop dazu zu bringen DVDs auf mein HDTV mit Sound abzuspielen (ein DVD player mit guten Upscaler wollte ich durch den Kauf des Laptops sparen)…Ich wurde bitter entäuscht. DVDs gingen immer noch nicht auf legalen Wege (wofür ich bezahlt hab!) und HDMI sound auch nicht. Dafür hatte ich dann wieder 32-Bit :/

    Mir ist schleierhaft warum sie keine 64Bit Version anbieten, und LinDVD nur bei der Installierten version, nicht aber bei den Nachgelieferten vorlag. Oder warum Sie HDMI ein bauen, aber es nur halb unterstützen.

    Und nach 2 Monaten knacken die Tasten beim Tippen, und gehen manchmal vereinzelnd auch nicht. Ich bin Programmierer, und für den Arbeitsalltag rate ich also auch von diesem Gerät ab.

    Es tut mir leid, denn ich hatte viel Hoffnung in diesen Kauf gesteckt 🙁 Nun muss ich USB Tastatur benutzen, auf Homeenertainment verzichten. Danke Dell!

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