Es ist wahrlich kein Geheimtipp mehr. Trotzdem wollte ich mal darüber was schreiben. Das Faenza Icon Theme gibt es nun schon ein paar Jährchen. Allerdings wurde daran auch kontinuierlich weitergearbeitet und mittlerweile ist es wohl eines der besten oder zumindest eines der wenigen vollständigen Symbol-Pakete.

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Neulich hab ich ja was über hässliche hässliche GNOME-Icons und zu grelle Ubuntu-Symbole geschrieben. Faenza machts da deutlich besser. Endlich eine angenehme Farbe für Ordner, nicht zur grell, nicht zu grau. Einfach nur hübsch.

Sehr elegant - die Faenza-Symbole

Doch das Faenza-Theme bringt nicht nur Bilder für Standard-Symbole mit. Für eine Unmenge an Programmen ist ein zum Faenza-Paket passendes Symbol mit an Bord. Sowohl Unity als auch GNOME Shell werden exzellent unterstützt.

Faenza Programmsymbole

Installation in Ubuntu

Wer sich das Theme in Ubuntu installieren will, muss zuerst folgendes PPA seinem Paket hinzufügen: ppa:tiheum/equinox. Anschließend könnt ihr das Paket faenza-icon-theme aus dem PPA installieren. Ein Genuss für die Augen – meiner Meinung nach.

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5 Kommentare

  1. „Ein Genuss für die Augen“

    Stimm ich vollkommen zu!
    Was ich auch sehr übsch finde ist Faenza Cupertino, anstatt Braun wird bei den Ordner Icons Blau verwendet.
    Momentan nutze ich aber ilcons, ist etwas aufwendiger gemacht, aber auch sehnswert!

  2. Moinsen.

    Das Paket ist installiert, aber ich finde bei Unity keine Möglichkeit das Icon-Set zu ändern. Vielleicht sehe ich den Wald auch vor lauter Bäumen nicht, bin recht neu mit unity unterwegs, habe nämlich jahrelang KDE genutzt- Würde mich über einen Ratschlag freuen.

    MAW

  3. Hallo MAW, du musst dir zuerst das gnome-tweak-tool installieren. Damit kannst du das Icon-Theme ändern.

  4. Danke… Aber da wird ja ordentlich anderer Kram mitinstalliert 🙂 Funktioniert nun aber! Vielen Dank.

  5. >Einfach nur hübsch.

    Auf ’nem Eifone oder Tochscreen sicher, aber nicht auf’m Desktop-PC. Zudem hat das Thema zu viele parallelen mit den Apfel Icons. Ich werde jenfalls weiter Tango nutzen schön Pixel-perfekt.

  6. Pingback: Das Satchbook im Kurztest » big fat bird | too fat to fly

  7. Pingback: Dem GNOME-Projekt fehlen eindeutig Icon-Designer | picomol.de

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