Nun stehen sie da, RWE und Eon, scheinbar mit dem Rücken zur Wand. Da der Strompreis pro kWh immer weiter sinkt, ist der Strom aus Kohle nicht mehr rentabel. Subventionen sollen her!
Dabei hatten die großen Kohleanbieter die letzten Jahrzehnte Gewinnmargen von bis zu 30%. Warum man damit nicht in zukunftsfähige Technologien investiert hat, frage ich mich schon. Stattdessen verschuldeten sich die Anbieter mit neuen, großen, stinkenden Kohlekraftwerken. Jetzt soll der Steuerzahler für das Missmanagement herhalten.
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Klar, Sonne und Wind können mal ausfallen. Als Backup sind Kohlekraftwerke aber nach Atomkraftwerken die zweitschlechteste Lösung. Strom aus Kohlekraftwerken (vor allem aus Braunkohle) ist wohl die CO2-unfreundlichste Art der Stromgewinnung. Flexible und saubere Gaskraftwerke wären dafür schon eher geeignet.
Diese sollte man in Zukunft wohl tatsächlich subventionieren. Allerdings in erster Linie nicht dafür, dass sie Strom produzieren, sondern dafür, dass sie normalerweise stillstehen und bei Energiepässen angeworfen werden können.
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