Ich habe mich sehr über die Nachrichten rund um die Einführung der Ubuntu Web Apps gefreut. Web und Betriebssystem sollen in Zukunft teilweise ineinander verschmelzen und Online-Applikationen sollen sich so wie lokale Anwendungen verhalten. Der Schritt Canonicals war meiner Meinung nach längst überfällig. Online-Anwendungen, neudeutsch auch Web Apps genannt, gewinnen zunehmend an Bedeutung und durch moderne Web-Technologien wie HTML5 und Co. wird dieser Trend in Zukunft noch verstärkt werden. Weiterlesen »

21. Juli 2012 · 2 Kommentare · Kategorien: Open-Source · Tags: ,

Es ist nicht wirklich einfach, einen schnellen, modernen und gut integrierten Internet-Browser für KDE zu finden. Mit rekonq möchten die Entwickler aber genau so ein Programm schaffen. Über das Projekt habe ich hier schon das ein oder andere Mal etwas geschrieben. In den letzten Monaten und Jahren hat sich bei dem auf Webkit basierenden Browser sehr viel getan und es ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit, bis rekonq den alten Konqueror als KDE-Standardbrowser verdrängt. Weiterlesen »

Wie interessierte Beobachter der OpenSource-Szene sicherlich schon mitbekommen haben, wurde Unity nun zum größten Teil erfolgreich auf die Fedora-Plattform portiert. Fedora könnte damit die erste nicht mit Ubuntu verwandte Distribution sein, die Unity in den offiziellen Paketquellen zur Nachinstallation anbietet. Ist es nun möglich, dass Unity zu einem wirklichen freien Software-Projekt wird? Weiterlesen »

Ich bin heute auf eine optische Täuschung gestoßen, die ich bisweilen noch nicht kannte. Beim sogenannten Flashed Face Distortion Effect wirken Gesichter ziemlich verzerrt, wenn man auf das zwischen den beiden Gesichtern abgebildete Kreuz starrt. Unterschiede zwischen den beiden Gesichtern wirken extrem übertrieben, was ziemlich lustig aussieht. Seht euch die beiden Videos an. Ihr werdet überrascht sein! [via] Weiterlesen »

Bereits seit dem Jahr 2000 wird an der Desktopumgebung E17, dem Nachfolger von E16, gearbeitet. Enlightenment ist schnell, performant, sehr gut konfigurierbar und mit viel Eye-Candy ausgestattet. Seit vor 12 Jahren mit der Entwicklung des E16-Nachfolgers begonnen wurde, gab es zahlreiche Alpha-Versionen der Software. E17 ist wohl eine klassisches Beispiel dafür, wie ein OpenSource-Projekt „totentwickelt“ werden kann. Weiterlesen »

Das wohl bekannteste und beliebteste freie E-Mail-Programm Mozilla Thunderbird wird in Zukunft wohl nicht mehr weiterentwickelt werden. Das gab Mozilla in Form von Mitchell Baker in ihrem Blog gerade eben bekannt.

Man sei bei Mozilla der Meinung, dass im Bereich der Desktop-E-Mail-Programme keine großen Innovationen mehr nötig wären. Die meisten Thunderbird-Nutzer seien mit dem aktuellen Zustand der Software sehr zufrieden. Weiterlesen »