Seit einigen Stunden kann Ubuntu ohne Installation und ohne Live-CD ausprobiert werden (siehe Artikel von Samstag). Ich hab das Ganze mal ausprobiert. Die Test-Umgebung basiert auf Java. Bei der Oberfläche handelt es sich, wie bereits berichtet, um Unity 2D. Weiterlesen »
Wie ich so eben auf theinquirer vernommen habe, wird mit Ubuntu Natty eine neue Testmöglichkeit der Linux-Distribution eingeführt. Kurz nach der Veröffentlichung von Ubuntu 11.04 soll es möglich sein, die Cloud-basierte Software-Lösung ohne Installation und ohne großen Download zu testen. Das Ganze wird in einem handelsüblichen Browser ausgeführt. Kleiner Wermutstropfen: Unity steht nur in der 2D-Version zur Verfügung. Weiterlesen »
Hmmm, irgendwie ist es schon bedenklich. Es sind noch genau 6 Tage bis zum Release von Ubuntu 11.04 (Natty Narwhal) und es scheint nocht so richtig große Probleme zu geben. Der proprietäre ATI-Treiber, der in Ubuntu 10.10 tadellos seinen Dienst verrichtet, scheint in Natty noch Probleme zu verursachen.
Mein eingesetztes Notebook enthält eine ATI Mobility Radeon HD 4650. In den letzten beiden Ubuntu-Versionen hat die Karte immer sehr gut funktioniert – auch – oder vor allem mit dem proprietären Treiber. Weiterlesen »
Nun scheint die Zeit für das OpenOffice.org-Projekt als endgültig abgelaufen zu sein. Nachdem Sun Microsystems durch Oracle aufgekauft wurde und alle Sun-Projekte an Oracle übergegangen sind, ging es mit dem Projekt bergab.
Nachdem viele freie Entwickler mit Oracles Haltung zum OpenOffice-Projekt nicht einverstanden war, wurde der Fork LibreOffice gegründet. Ein Großteil der Community wechselte daraufhin zum neuen Projekt, das von nun an unter dem Dach der Document Foundation, unabhängig von einer großen Firma, das Projekt weiterentwickeln sollte. Die Einladung an Oracle, ebenfalls dem freien Projekt beizutreten und die Namensrechte für das freie Projekt zur Verfügung zu stellen, erteilte die Firma eine Absage. Oracle wollte OpenOffice auf eigene Faust weiterentwickeln.
Nun scheint das Ende des Projektes aber gekommen zu sein. Oracle äußert sich zu dem Thema zwar undeutlich, es sickert aber durch, dass Oracle keine Ressourcen für OpenOffice.org mehr zur Verfügung stellen will. Auch eine kommerzielle Version der Software soll es nicht mehr geben. Oracle schickt ein einstiges Vorzeigeprojekt in den Tod. Weiterlesen »
Da Ubuntu Natty praktisch vor der Tür steht, möchte ich hier über ein Thema bloggen, über das sich der ein oder andere Ubuntu-Nutzer sicher schon öfters Gedanken gemacht hat. Sollte man Ubuntu mit jeder Version neu installieren oder zahlt sich eine Aktualisierung über die Software-Verwaltung aus?
Meine Meinung zu dem Thema ist ziemlich klar: Neuinstallationen sind Aktualisierungen eindeutig vorzuziehen. Zuerst ein paar allgemeine Informationen:
Wann ist eine Aktualisierung überhaupt möglich?
Es ist möglich, Ubuntu von LTS zu nächster LTS oder von normaler Version zur nächsten Version zu aktualisieren. So ist es zum Beispiel möglich, von 8.04 LTS direkt auf 10.04 LTS oder von 10.04 LTS auf 10.10 zu aktualisieren. Ein Update von 10.04 LTS auf 11.04 ist allerdings nur über einen Umweg möglich. Das System muss nämlich zuerst auf 10.10 und anschließend auf 11.04 aktualisiert werden. Weiterlesen »
Guckt man sich den Countdown für Ubuntu Natty so an, dann wird klar: Es ist nicht mehr weit. Es sind nur noch 2 Wochen bis zur planmäßigen Veröffentlichung von Ubuntu 11.04!
In den letzten Jahren konnte Canonical die Termine meist auf den Tag genau einhalten. Einzig Ubuntu 6.06 (Dapper Drake) wurde um 2 Monate verschoben. Wird aus Ubuntu 11.04 ebenfalls Ubuntu 11.06? Weiterlesen »
Dies ist der letzte Teil der Unity A-Z-Artikelserie. Ich möchte hier gerne Bilanz ziehen und einen Blick in die Zukunft des Unity-Projekts werfen.
Spannende Entwicklung
Ich habe die Unity-Entwicklung nun seit knapp 6 Monaten mit viel Spannung verfolgt. Es hat sich seit der Veröffentlichung von Ubuntu 10.10 und dem darin enthaltenen „Netbook-Unity“ sehr, sehr viel getan. Wöchentlich gab es Neuerungen zur neuen Desktop-Shell. In einer, für ein Software-Projekt dieser Größe, sehr knappen Zeit, wurde so einiges an Funktionalität aus dem Boden gestampft. Weiterlesen »
Achtung: Dieser Artikel ist möglicherweise veraltet. Für die aktuelle Ubuntu-Ausgabe 11.10 (Oneiric Ocelot) gibt gibt es einfachere und weniger gefährliche Konfigurationsmöglichkeiten, siehe hier: Ubuntu anpassen mit MyUnity und Ubuntu Tweak.
Im dritten Teil der Artikelserie Unity A-Z will ich die verschiedenen Einstellmöglichkeiten der neuen Ubuntu Desktop-Oberfläche ansprechen.
Von Haus aus bringt Ubuntu Natty kein Konfigurationswerkzeug für Unity mit. Bevor Unity angepasst werden kann, muss zuerst das Programm CompizConfig-Settings-Manager (CCSM, CompizConfig Einstellungs-Manager) installiert werden. Dies kann ganz einfach über das Software-Center, der Synaptic-Paketverwaltung oder auch der Kommandozeile erfolgen. Nach der Installation des CCSM kann mit der Unity-Konfiguration begonnen werden. Weiterlesen »
Im zweiten Teil der Artikel-Serie Unity A-Z will ich näher auf die Eigenschaften und Möglichkeiten der Unity-Leisten (Panels) und des Dashs eingehen.
Die mit Ubuntu Natty erstmal für alle Ubuntu-Nutzer standardmäßig aktivierte Desktop-Oberfläche Unity wird die Benutzung des Betriebssystems verändern. Im Vergleich zur neuen GNOME Shell sind die Änderungen an der Oberfläche gemessen am klassischen GNOME-Desktop aber geradezu marginal. Selbst unbeholfene Benutzer werden sich schnell an die Neuerungen gewöhnen. Sollte das revolutionäre Konzept der GNOME Shell von der breiten Masse nicht angenommen werden, dürften sich die Bemühungen von Canonical möglicherweise ausgezahlt haben, etwas Eigenes zu entwickeln.
Die Seitenleiste (Launcher)
Die Leiste, die sich in der Nähe des linken Bildschirmrands befindet, enthält die Programm-Symbole und wird auch Launcher genannt. Auf Text-Beschriftungen wird verzichtet. So ähnlich macht es seit einiger Zeit auch Windows 7. Mac OS X-Nutzer kennen das Prinzip schon länger. Grundsätzlich wird nicht zwischen laufendem Programm oder nicht laufendem Programm unterschieden. Nur ein kleines, leuchtendes Dreieck an der linken Seite verrät, dass das Programm im Moment gestartet ist. Ein zweites Dreieck auf der rechten Seite deutet darauf hin, dass sich das Programmfenster aktuell im Fokus/Vordergrund befindet. Das führt dazu, dass sich Programme immer an derselben Stelle befinden und nicht hin und her wandern. Weiterlesen »
Am 28. April soll Ubuntu Natty veröffentlicht werden. Bis dahin sind es noch einige Tage hin. Der Höhepunkt der neuen Ubuntu-Version wird mit Sicherheit die neue grafische Oberfläche namens Unity. Unity ist die neue Standard-Oberfläche von Ubuntu und Eigenentwicklung von Canonical, der Firma hinter Ubuntu.
Vorgeschichte
In Ubuntu Maverick (veröffentlicht im Oktober 2010) kam Unity erstmals vor, hier allerdings ausschließlich für die kleinen Netbooks. Nach der Veröffentlichung von Maverick entschied Canonical, dass ab der kommenden Ubuntu-Version (Natty) Unity zur Standardoberfläche für alle Bildschirmauflösungen und Computer-Typen werden soll. Desktop-PCs, Notebooks, Netbooks und Tablets: Unity soll eine Desktop-Oberfläche für alle werden. Unity, auf gut deutsch: Einheit, Gesamtheit, Geschlossenheit. Weiterlesen »