16. März 2011 · 5 Kommentare · Kategorien: Internet · Tags:

Das WordPress-Plugin WordPress Stats ist in den letzten Wochen und Monaten ähnlich wie Google Analytics unter Verruf geraten, da es benutzerspezifische Daten in die USA sendet und dort speichert. Wie viele weitere Internet-Dienste scheint eine Verwendung der WordPress Stats nicht mit dem deutschen und europäischen Datenschutzrecht vereinbar. Da ich selbst WordPress Stats lange Zeit verwendet habe, hab ich mich nach unbedenklichen Alternativen umgesehen und bin fündig geworden.

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Statify

Eines vorweg. Statify ist ein sehr, sehr minimalistisches Statistik-Plugin und in seinen Funktionen sehr begrenzt. Es lassen sich lediglich Seitenaufrufe, Top Referer und Top Ziele anzeigen lassen. Es gibt auch nur sehr begrenzte Einstellungsmöglichkeiten.

Es werden keine Daten auf externe Server geleitet. Bei der Installation des Plugins werden vier Tabellen in der lokalen Datenbank angelegt: ID, Datum, Quelle und Ziel. Die Daten werden nach einer Zeit, die man selbst festlegen kann (7-30 Tage), automatisch gelöscht. Das Diagramm und die Listen werden direkt im WordPress Dashboard angezeigt.

Da ich selbst WordPress Stats nur dazu benutzt habe, bequem aus dem Dashboard einen schnellen Überblick über die Besucher zu erhalten, reicht mir die Funktionalität von Statify aus. Für genauere Analysen verwende ich derzeit Google Analytics. Allerdings hab ich seit einigen Wochen die OpenSource-Lösung Piwik parallel installiert und hoffe damit früher oder später von Google Analytics loszukommen.

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5 Kommentare

  1. Ich hab mir Statisfy noch noch angesehen, aber konntest du deine Daten aus WordPress importieren? Das wäre eigentlich ein recht wichtiges Feature.

  2. Hallo Christoph!

    Nein, das ist scheinbar nicht möglich. Ist für mich auch nicht wichtig, da ich für Langzeitanalysen eben was anderes verwende. Der des Plugins: https://twitter.com/#!/wpSEO/status/47946080146554881

  3. Hmm, hab das Ganze jetzt probiert. Statify kann aber bisweilen noch fast nichts. Mal sehen, obs in Kürze eine neue Version gibt, werde noch bei den WordPress Stats bleiben.

  4. Sergej Müller, der Autor des Plugins ist einer der besten Programmierer für WordPress-Plugins. Ich denke, dass Statify erst am Anfang und dass mit den nächsten Versionen neue Funktionen hinzukommen werden.

  5. Klar kann es momentan noch fast nichts. Bietet aber einen feinen kleinen ersten Eindruck im Dashboard (und setzt mir nicht überall smileys auf die Seite).
    Für tiefere Analysen nimmt doch ohnehin google, oder nicht?
    Danke, Sergej!

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