Canonical

Canonical ist die kommerzielle Firma, welche die freie Linux-Distribution Ubuntu entwickelt. Ubuntu selbst ist kostenlos, Canonical verdient Geld unter anderem mit bezahlten Dienstleistungen rund um Ubuntu.

Gestern schrieb ich ja bereits darüber, dass Canonical am eigenen Display-Server „Mir“ arbeitet. Im selben Artikel erwähnte ich auch kurz „Unity Next“, eine auf Mir aufbauenden Unity-Version. Unity Next, wie Canonical das nennt, soll im Vergleich zu aktuellen Unity-Versionen auf Qt5 bzw. QML2 basieren.

Was sich ändern wird

Das uns bekannte Unity für Desktop-PCs oder Notebooks basiert auf Compiz und dem Nux-Toolkit. Als Display-Server wird X.org verwendet. Die vor kurzem veröffentlichten Ubuntu-Versionen für Tablets und Smartphones basieren auf Qt/QML und verwenden als Display-Server das von Android stammende SurfaceFlinger. Weiterlesen »

Ich weiß nicht warum, aber in den letzten Jahren hat sich bei mir der Eindruck erhärtet, dass Canonical, die Firma hinter Ubuntu, nicht wirklich weiß, wo sie mit ihrem Produkt hin will bzw. was Ubuntu eigentlich werden soll. Vor allem aber scheint eine durchdachte Linie in der Entwicklung zu fehlen, der rote Faden. Kurz gesagt: Canonical fehlt der Weitblick.

Unity wird portiert – immer wieder

Unity, Canonicals selbstentwickelte Oberfläche für Ubuntu, hat schon den ein oder anderen Komplettumbau hinter sich. Meist sind diese größeren Umbauarbeiten auf die wohl etwas zu kurzsichtige Denkweise der Canonical-Verantwortlichen zurückzuführen. Weiterlesen »

Viele Ubuntu-Neulinge werden sich vielleicht fragen, wie die Zusammenstellung eines Betriebssystems wie Ubuntu überhaupt finanziert werden kann. Schließlich kostet Ubuntu für den Endverbraucher keinen Cent. Ein CD-Image kann kostenlos heruntergeladen werden. Deshalb möchte ich heute der Frage nachgehen: Wie verdient Canonical Geld mit Ubuntu?

Canonical Ltd. ist die Firma hinter Ubuntu, die Entwickler, Designer und Verwaltungsmitarbeiter dafür bezahlt, dass sie bei Ubuntu mitarbeiten. Doch wer bezahlt diese Leute und alle anderen Kosten, wie Server, Marketing usw.? Bis heute schreibt die Firma verlässlich rote Zahlen und könnte ohne Sponsoring des Multimillionärs Mark Shuttleworth nicht existieren. In den letzten Jahren versucht Shuttleworth jedoch verstärkt neue Einnahmequellen zu entdecken, damit Ubuntu sich irgendwann selbst trägt. Weiterlesen »

Vor ein paar Wochen schrieb ich hier, dass Ubuntu-Entwickler Andrea Cimitan an geglätteten Rundungen für Compiz-Fensterrahmen arbeitet. Ein paar Tage nach meinem Artikel stellte der Entwickler allerdings fest, dass es das neue Feature nicht in die nächste Ubuntu-Version, 11.10, schaffen wird.

So manch einem mögen die eckigen Kurven von Fenstern in Unity oder GNOME3 nicht mal auffallen. Mich stören verpixelte Rundungen aber doch irgendwie. Hier ein Beispiel, wie es heute aussieht und wie es in Zukunft aussehen wird.

Abgerundete Kanten

Wie bereits geschrieben: Die Änderung wirds nicht in Oneiric schaffen. Es gibt wohl genügend andere Baustellen in den aktuellen Unity/Compiz-Entwicklerversionen. Weiterlesen »

10. Juni 2008 · 1 Kommentar · Kategorien: Open-Source · Tags: ,

Mark Shuttleworth, Gründer von Ubuntu und Besitzer der Firma hinter Ubuntu, Canonical, sieht die in letzter Zeit immer häufiger auftretenden Netbooks als große Chance für Linux.

Seinen Angaben zufolge, habe Canonical wenige Tage nach der Ankündigung von Ubuntu Netbook Remix bereits zahlreiche Anfragen von nahmhaften Computerherstellern erhalten. Shuttleworth sieht die kleinen Rechner nun als riesige Chance für Ubuntu, Linux und die freie Softwarewelt überhaupt.

Was ich gerade auf ubuntu.com las, könnte für einige AMD Grafikkarten-Nutzer in Zukunft interessant werden. Auf einen brainstorm-Eintrag, welcher eine Zusammenarbeit zwischen Canonical und AMD vorschlug um die Treiberqualität der Grafikkarten unter Linux/Ubuntu zu verbessern, antwortete ein Entwickler damit, dass es bereits eine Zusammenarbeit gäbe. Die Entwicklung würde in eine gute Richtung führen und sei komplett anders als noch vor einem Jahr. Außerdem sei ein monatlicher Veröffentlichungszyklus abgemacht worden. Weiterlesen »

Auf der Computer-Messe Computex hat Canonical, die kommerzielle Firma hinter Ubuntu, eine neue Ubuntu-Version für mobile Geräte vorgestellt. Der Name des Betriebssystems ist „Ubuntu Netbook Remix“ und ist eine speziell auf Intels Atom-Prozessoren abgestimmte Ubuntu Mobile-Version. Ende 2008 soll die Software dann an OEMs (Original Equipment Manufacturesrs) ausgeliefert werden. Weiterlesen »