Aufgrund der sogenannten „Cookie-Richtlinie“ (EU-Richtlinie 2002/58/EG), weisen die meisten Betreiber von Internetseiten mittlerweile Nutzer auf die Verwendung von Cookies hin. Meist wird eine Art Infoleiste angezeigt, welche am oberen oder unteren Rand der Seite erscheint. Recht viele Möglichkeiten, Cookies zu akzeptieren oder die Verwendung von Cookies abzulehnen hat der Besucher einer Seite meist aber nicht. In den allermeisten Fällen beschränkt sich die Meldung auf eine einfache Benachrichtigung, welche weggeklickt werden kann. Daraufhin wird ein Cookie (Ironie) gesetzt, welches dazu führt dass bei kommenden Besuchen keine Infoleiste mehr angezeigt wird. Weiterlesen »
Jeder kennt sie, viele nutzen sie, einige hassen sie. Ich spreche von den seit einigen Jahren auf sehr vielen Internetseiten eingebundenen Buttons für soziale Netzwerke, à la „Gefällt mir“, „Tweet“ oder „+1“. In Deutschland sind die Buttons aus Datenschutz-Gründen in die Kritik geraten und befinden sich deshalb seit einiger Zeit auch wieder auf dem absteigendem Ast. Im Rest der Welt werden diese Buttons aber immer mehr auf nahezu allen Webseiten eingebunden.
In diesem Artikel möchte ich darauf eingehen, wie sich Buttons dieser Art blockieren lassen. Doch zuerst möchte ich kurz darlegen, warum dies überhaupt für den ein oder anderen sinnvoll sein könnte. Weiterlesen »
Die Nachricht ging gestern ja nicht nur durch Insider-Blogs, sondern auch durch die Massenmedien. Facebook stellte auf der F8-Konferenz die von Grund auf neugestaltete Ansicht für Benutzerprofile vor. Was einem sofort auffiel: Mehrere Informationen über den Nutzer sind auf den ersten Blick sichtbar, der Kurzschluss der Medien: „Datenschutz? Facebook will noch mehr wissen!“ Weiterlesen »
Der ein oder andere mag die Einführung der Datenschutz-unbedenklichen Like-, Tweet-, und +1-Buttons auf heise.de verfolgt haben. Der Facebook-„Gefällt mir“-Button kam in den letzten Monaten, ebenfalls wie der Twitter-„Tweet“-Button und der Google-„+1“-Button in Verruf, da sie nicht Datenschutz-konform arbeiten sollen. Die eingebauten Scripte sollen auch dann benutzerspezifische Daten zu Facebook, Twitter und Co. übertragen, wenn der Besucher der Seite nicht mal auf den entsprechenden Button klickt. Darauf haben die Betreiber von heise reagiert und „zweistufige“ Buttons entwickelt. Weiterlesen »
Heute gehts mal wieder um ein ernsteres Thema: Datenschutz. Im speziellen geht es um Cookies, jedoch nicht um normale Cookies, sondern um Flash-Cookies, auch Super-Cookies genannt.
Was? Kekse?
Normale (HTTP-)Cookies kennt jeder. Zumindest jeder, der sich ein bisschen mit dem Thema Internet beschäftigt. Dabei handelt es sich um kleine Textdateien, die der Browser auf Anweisung einer Webseite anlegt und in denen z. B. Login-Daten gespeichert werden können. Diese führen dann zum Beispiel dazu, dass man sich auf einer Seite nicht bei jedem Browser-Neustart neu anmelden muss. HTTP-Cookies können auch dazu verwendet werden, benutzerspezifische Werbung anzeigen zu lassen.
Bildquelle: © Benjamin Klack / PIXELIO
Normale HTTP-Cookies werden vom Browser erzeugt und können in den Browser-Einstellungen auch wieder mit einem Klick gelöscht werden. Außerdem ist es mit einer Einstellungsänderung oder evtl. Erweiterungen möglich, Cookies bei Beenden des Browsers automatisch löschen zu lassen. Die Größe der Cookies ist in den meisten Browsern auf 4 KB begrenzt. Weiterlesen »
Sehr häufig machen in letzter Zeit Datenschützer von sich reden. Vor allem auf Homepage-Besitzer haben sie es abgesehen. Diese müssen sich so langsam Gedanken machen, welche Dienste sie auf ihrer Homepage einsetzen dürfen und welche nicht. Vor allem schlimm sind Dienste, die die IP-Adressen ins Ausland (meist in die USA) senden. Leider sind das eine ganze Menge an Diensten. Einige möchte ich hier gerne aufzählen. Falls euch weitere einfallen, schreibt einfach einen kurzen Kommentar und ich werde die Liste ergänzen. Weiterlesen »
Momentan verwende ich zur Besucheranalyse dieses Blogs eine Kombination aus Google Analytics und WordPress Stats. Google Analytics aufgrund der zahlreichen Funktionen, WordPress Stats nebenbei, da die Echtzeit-Analyse relativ komfortabel ist und das Ganze schnell im WordPress-Dashboard zugänglich ist. Beide Dienste sind in den letzten Wochen allerdings mehrfach negativ in die Schlagzeilen geraten: Datenschutz. Sowohl Google Analytics als auch das WordPress Statistik-Plugin senden die Daten in die USA. Dort werden sie gespeichert. Was genau mit den Daten passiert, weiß, außer den dahinter stehenden Firmen, niemand so genau. Weiterlesen »
Vor einigen Wochen wurde eine Software namens X-Pire veröffentlicht. Bekannt geworden ist X-Pire auch unter dem Begriff „digitaler Radiergummi“. Dabei soll es sich um eine Art Verfallsdatum für Bilder handeln und für verbesserten Datenschutz im Internet sorgen. Die Software soll als Firefox-Erweiterung installiert werden können und für 10€ im Monat zu haben sein. Gefördert wird das Vorhaben von der deutschen Regierung. Weiterlesen »
„Teile was du willst, mit wem du willst.“ – Dieser Slogan begrüßt den Besucher, wenn er joindiaspora.com besucht. Der Slogan ist passend, denn er vermittelt schon sehr viele Informationen zu dem, was Diaspora eigentlich ist, bzw. in nächster Zeit mal werden will. Noch befindet sich Diaspora nämlich im Alpha-Entwicklungsstadium, es kann allerdings schon ausprobiert werden.
Teile…
In sozialen Netzwerken werden Informationen geteilt. Du kannst dich mit Freunden und Bekannten verbinden und Informationen verbreiten. Erlebnisse, Bilder und noch viel mehr. Doch das allein zeichnet Diaspora nicht aus. Das allein kann Facebook nämlich auch, im Moment sogar sicher besser, da Facebook eine riesige Benutzerbasis hat und sehr viele Menschen bei Facebook registriert sind (im Moment etwa 600 Millionen Menschen). Weiterlesen »
Bereits vor mehreren Monaten berichteten wir, dass Facebook an einer automatischen Gesichtserkennung für auf Facebook hochgeladene Fotos arbeitet. Nun scheint es also wirklich Realität zu werden.
Laut focus.de soll die neue Funktion in den nächsten Wochen Schritt für Schritt in den USA eingeführt werden. Sofort hagelt es Kritik von Datenschützern. Sie sind der Meinung, es könne nicht sein, dass plötzlich jeder Benutzer automatisch auf Bildern, die dritte hochgeladen haben, markiert werde. Facebook kontert: Die Funktion soll jeder in seinen Privatsphäre-Einstellungen abschalten können.
Ich halte nicht viel von der Funktion und finde gut, dass sie deaktiviert werden kann. Es ist schon viel, dass dritte ihre Freunde markieren können, aber dass das jetzt schon automatisch vonstatten geht, wird viele wahrscheinlich nicht freuen. Ich bin mir relativ sicher, dass ein großer Teil der Nutzer die Funktion deaktivieren wird.