Heute gehts mal wieder um den guten alten Firefox. Was mich an dem, seit dem Umstieg zu Chromium stöhrt, ist das Verhalten der Tab-Leiste, wenn ein Tab geschlossen wird. Wie erklär ich jetzt das am besten?
Ich probier das mal so: Standardmäßig haben Tabs eine gewisse Breite. Sind aber so viele Tabs offen, dass die Fensterbreite nicht mehr ausreicht, werden die Tabs schmaler. Schließt man jetzt wieder einen Tab, wird wieder Platz frei. Diesen Platz nehmen Tabs in Firefox 4 und älter sofort wieder ein. Jeder Tab wird also ein kleines Stück breiter. Chromium macht das anders, und gibt den Tabs erst ihre ursprüngliche Breite zurück, wenn der Mauszeiger die Tableiste verlässt. Das ganze ist kein Bug, oder eine Laune der Entwickler, sondern macht durchaus Sinn.
So ist es zum Beispiel möglich, hintereinander mehrere Tabs zu schließen, ohne den Zeiger verschieben zu müssen. Extrem praktisch ist die Funktion vor allem, wenn man gerade keine Maus zur Hand hat und mit dem Touchpad des Notebooks durchs Internet surft. Firefox 5 wird das Chrome-Feature übrigens auch mitbringen. Soeben hab ich auch mal kurz Opera gestartet und probiert, wie Opera mit den Tabs umgeht. Opera (zumindest meine Version 11.00), verhält sich wie Firefox 4 und älter. Gibt den Tabs also sofort ihre volle Breite zurück, was manchmal nicht sehr praktisch ist.
Hier gibts noch ein Video zum Vergleich Firefox 4 und Firefox 5 beta 5. Die finale Version soll übrigens am 21. Juni erscheinen. Dauert auch nicht mehr lange.
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