Ein kleines Ärgernis ist es schon. Da hat man so ein schönes Adwaita Theme für seinen GNOME-Desktop, aber wichtige Anwendungen wie Firefox oder Filezilla verwenden es nicht, sondern stattdessen das von GNOME 2 bekannte Clearlooks-Theme. Der Grund: Bis jetzt wurde erst ein kleiner Teil der Programme auf Gtk3 portiert. Viele Programme basieren noch auf Gtk2. (Firefox sogar nur indirekt durch XUL). Dies führt im Endeffekt zu einem inkonsistenten Erscheinungsbild. Mit GNOME 3.6 könnte sich das aber ändern. Weiterlesen »
GNOME
GNOME ist eine quelloffene Desktopoberfläche für Linux. Die GNOME-Desktopumgebung zeichnet sich durch Minimalismus, Detailverliebtheit und sehr einfache Nutzbarkeit aus. Alles, was nicht benötigt wird, wird entfernt und der Desktop auf ein Minimum entschlackt.
Nachdem Unity von Canonical zur Ubuntu-Hauptoberfläche gekürt wurde, habe ich hier ja schon des öfteren über eine Ubuntu-Ausgabe mit der GNOME-Shell als Standardoberfläche gebloggt. Bis heute gab es allerdings kein offizielles „Gubuntu„. Wie sich nun zeigt, könnte sich das aber bald ändern.
Jeremy Bicha, GNOME- und Ubuntu-Nutzer, schrieb auf die GNOME-Mailing-Liste, dass am vor kurzem stattgefunden Ubuntu Developer Summit der Bedarf nach einer Ubuntu-Version mit gut integrierter GNOME Shell deutlich wurde: Weiterlesen »
Vor einiger Zeit zitierte ich hier Golem.de mit den Worten „Dem KDE-Projekt fehlen eindeutig UI-Designer„. Nun bin ich ja ein fairer Zeitgenosse und deshalb bekommt das GNOME-Projekt heute sein Fett weg. Weiterlesen »
GNOME 2 hat immer noch recht viele Fans, doch ist GNOME 2 in der aktuellen Ubuntu-Version 12.04 nicht mehr verfügbar. Wer die vom Ubuntu Software Center installierbaren Desktopumgebungen ausprobiert hat, aber damit nicht glücklich wurde, oder einfach den alten GNOME 2-Desktop perfekt fand, der kann sich den MATE-Desktop nachinstallieren. Weiterlesen »
Ich finde die Arbeit mit der GNOME Shell klasse, doch wie ich bereits gestern in einem Kommentar schrieb, stößt das Konzept der GNOME Shell bei der Arbeit, wo viele Wechsel zwischen mehreren Anwendungen nötig sind, an seine Grenzen.
Prinzipiell besteht die Möglichkeit, jede Art von Dock oder ähnlichem nachzuinstallieren. Diese, z.B. Docky, können zwar sehr viel, integrieren sich aber nicht sehr gut in das System. So zeigen sie nicht die Favoriten der GNOME Shell an und auch optisch wirken sie sehr oft wie Fremdkörper. Weiterlesen »
Ich bin gerade einem Video vom neuen Kontrollzentrum für die GNOME-Version 3.6 über den Weg gelaufen. Das GNOME Kontrollzentrum kann GNOME-typisch eigentlich nichts, das aber sehr gut. Ein richtiges Freak-Video ;-). [via]
In der derzeitigen GNOME-Version ist es von den Entwicklern eigentlich nicht vorgesehen, dass der Nutzer sein Desktopdesign an individuelle Vorlieben anpassen kann. Standardmäßig kann man mit GNOME nur den Desktop-Hintergrund ändern, was für die meisten Nutzer wohl auch ausreichend ist. Weiterlesen »
Ich finde den Ablauf, wie Programme in der GNOME Shell gestartet werden, klasse. Ich starte Programme meist über Super + [Anfangsbuchstaben des Programms] + Enter. Häufig gestartete Programme sind im Übersichtsmodus links eh dauerhaft festgeklebt.
Für diejenigen, die von dieser Methode nicht besonders überzeugt sind, gibt es inzwischen aber einige alternative Programmstarter, die sich über die GNOME-Erweiterungsseite installieren lassen. Drei davon möchte ich hier vorstellen. Weiterlesen »
Irgendeinen Fehler hat der network-manager in Ubuntu 12.04. Zumindest unter GNOME und bei meinem Notebook lässt sich ein einmal deaktiviertes Netzwerk nicht mehr aktivieren. Da hilft auch kein Neustart mehr. Und in den Einstellungen ist eine Aktivierung irgendwie nicht mehr möglich. Der Regler regt sich einfach nicht (ja, auch wenn der Flugzeugmodus deaktiviert wurde). Weiterlesen »
Vor etwa einem Monat veröffentlichte ich hier einen Artikel, indem ich berichtete, nach jahrelanger GNOME-Nutzung wieder zu KDE zurückgekehrt zu sein.
Bis vor zwei Wochen lief mein System noch mit Ubuntu 10.10. Da Canonical die Unterstützung dieser Ubuntu-Version aber Mitte April eingestellt hat, war ich nun auf der Suche nach etwas Neuem. Ich wollte auf jeden Fall bei Ubuntu bzw. bei einer auf Ubuntu aufbauenden Distribution bleiben. Diese Entscheidung hat mehrere Gründe, auf diese möchte ich in diesem Artikel aber nicht eingehen. Auf jeden Fall nutze ich nun seit knapp zwei Wochen Ubuntu 12.04 mit KDE 4.8.
Es waren dabei vor allem Performance-Probleme, die mich zu KDE getrieben haben. Die war und ist unter KDE inzwischen erstaunlich gut. Inzwischen habe ich es allerdings hingekriegt, dass die GNOME Shell auch ziemlich fluffig läuft, sodass ich seit etwa einer Woche wieder damit arbeite. Weiterlesen »