GNOME

GNOME ist eine quelloffene Desktopoberfläche für Linux. Die GNOME-Desktopumgebung zeichnet sich durch Minimalismus, Detailverliebtheit und sehr einfache Nutzbarkeit aus. Alles, was nicht benötigt wird, wird entfernt und der Desktop auf ein Minimum entschlackt.

Wie immer nach einem Ubuntu-Release stellt sich die Frage, wann der wohl beliebteste Ubuntu-Abkömmling Linux Mint veröffentlicht wird. Die Antwort darauf hab ich im Linux Mint Blog gefunden.

Linux Mint 12 wird demnach Lisa heißen und im November erscheinen. In den letzten Wochen gab es immer wieder Spekulationen, auf welche Oberfläche man beim Mint-Team setzen wird. Unity schied irgendwie sofort aus. GNOME 2.32 oder 3.2 war die Frage. Die Antwort lautet: Es wird zwei Versionen der Distribution geben, eine mit GNOME 2.32, die andere mit 3.2. Weiterlesen »

Hui, was für ein gefährliches Thema. Bei Vergleichen zwischen Desktop-Oberflächen in der OpenSource-Welt muss man ja immer aufpassen, keinen Flamewar anzuzetteln. Deshalb stelle ich folgenden Hinweis vorweg: Dieser Artikel soll meine persönliche Meinung widerspiegeln und zeigen, was mir bei der jeweiligen Oberfläche gefällt oder eben nicht gefällt. Es soll kein Anstoß zum Streiten sein, sondern eine Diskussionsgrundlage bieten. Ich kann nicht versprechen, dass der Vergleich zu 100% objektiv ist, aber ich versuche beide Seiten zu beleuchten.

Dieser Test war kein 5-Minuten-Test. Meine Meinung, die ich mir gebildet habe und welche ich hier veröffentliche, hab ich in den letzten Wochen und Monaten gesammelt. Ich teste Ubuntu Oneiric und die darin enthaltenen GNOME 3-Oberflächen Unity und GNOME Shell schon seit den ersten Alpha-Versionen. Weiterlesen »

Seit einiger Zeit teste ich recht intensiv Oneiric Ocelot. Derzeit weiß ich noch nicht, ob ich in Zukunft Unity oder GNOME Shell als Oberfläche verwenden werde. Nach dem derzeitigen Stand gefällt mir die GNOME Shell aber deutlich besser. Die Gründe dazu gehören aber nicht hierher, sodass ich auf einen (wahrscheinlich bald mal erscheinenden) speziellen Artikel dazu verweise. Heute geht es vielmehr darum, wie man den eigenen Browser gut an die Optik des Adwaita-Themes anpassen kann. Weiterlesen »

Noch ist Ubuntu Oneiric (11.10) nicht erschienen, die nächste Ubuntu-Version befindet sich derzeit in der Beta-Phase. Für alle Neugierigen gibt es hier aber bereits ein erstes HowTo – es geht um die Installation der GNOME Shell. Seit Ubuntu Natty (11.04) ist Unity die Standardoberfläche von Ubuntu. Für die Ubuntu-Nutzer, die lieber die GNOME Shell nutzen möchten, gibt’s hier eine kleine Erklärung. In Ubuntu Oneiric ist es im Gegensatz zu Ubuntu Natty endlich möglich, die GNOME Shell parallel zu Unity zu betreiben. Für Ubuntu Natty funktioniert diese Anleitung leider nicht. Weiterlesen »

Vor ein paar Wochen schrieb ich hier, dass Ubuntu-Entwickler Andrea Cimitan an geglätteten Rundungen für Compiz-Fensterrahmen arbeitet. Ein paar Tage nach meinem Artikel stellte der Entwickler allerdings fest, dass es das neue Feature nicht in die nächste Ubuntu-Version, 11.10, schaffen wird.

So manch einem mögen die eckigen Kurven von Fenstern in Unity oder GNOME3 nicht mal auffallen. Mich stören verpixelte Rundungen aber doch irgendwie. Hier ein Beispiel, wie es heute aussieht und wie es in Zukunft aussehen wird.

Abgerundete Kanten

Wie bereits geschrieben: Die Änderung wirds nicht in Oneiric schaffen. Es gibt wohl genügend andere Baustellen in den aktuellen Unity/Compiz-Entwicklerversionen. Weiterlesen »

21. August 2011 · 14 Kommentare · Kategorien: Open-Source · Tags:

Wie ich gerade auf OMGUbuntu! gelesen habe, haben sich ein paar Entwickler zusammen getan, um das GNOME2-Projekt unabhängig von GNOME3 weiterzuentwickeln (Fork). Der Name des GNOME2-Forks lautet Mate und ist laut Entwicklern ein – wörtlich – “non-intuitive and unattractive desktop for users, using traditional computing desktop metaphor.” Man spricht damit also genau die Computernutzer an, die neuartigen Desktop-Modellen, wie sie GNOME3 oder Unity darstellen, nichts abgewinnen können und beim guten, alten, klassischen Desktop bleiben wollen. Weiterlesen »

Windows 7-Benutzer lieben Aero Snap, eine Funktion, die es erlaubt, Fenster einfach am Desktop anordnen zu können. Zieht man zum Beispiel ein Fenster an die linke Bildschirmkante, nimmt das Fenster automatisch die halbe Bildschirmbreite und die ganze Bildschirmhöhe ein. Dadurch kann man sehr schnell zwei Fenster nebeneinander anordnen. Für Ubuntu gibt gibt es bereits seit langem Möglichkeiten, die „Aero Snap“-Funktion aus Windows 7 mit Compiz nachzuahmen. Wirklich ausgereift ist dies bis jetzt jedoch nicht. Die Möglichkeiten sind zwar irgendwie da, allerdings muss man sich diese bisweilen von Hand einrichten und erhält zum Schluss so etwas Ähnliches, aber doch nicht ganz das Selbe. Außerdem funktioniert bei mir das Alles kaum einmal fehlerfrei. Weiterlesen »

03. Juni 2010 · 50 Kommentare · Kategorien: Open-Source · Tags: ,

Als ich vor mehreren Jahren von Windows zu Linux wechselte, gab es für Linux zwei große Desktop-Umgebungen. KDE und Gnome. Ich testete beide, wobei mir Gnome gar nicht gefiel, ich mit KDE aber sehr gut zurechtkam. Gnome wirkte altbacken, während KDE 3.5 einen ziemlich modernen Eindruck machte. Ein bisschen überladen vielleicht, aber immerhin konnte man sich alles so einstellen, wie man es gerade wollte. Für mich war KDE der klar „bessere“ Desktop, doch dann, ja dann, entschieden sich die Entwickler mit KDE 4 etwas Neues, etwas ganz anderes zu entwickeln. Man wollte den Desktop neu erfinden.

Und gerade dieses – wir machen jetzt alles anders – war wohl der größte Fehler, den KDE je in der Geschichte des Projektes gemacht hat. Weiterlesen »