Recht viel habe ich hier noch nicht über das Ubuntu Phone bzw. Ubuntus Betriebssystem für Smartphones Ubuntu Touch berichtet. Scheinbar soll Meizu das erste Smartphone mit Ubuntu Touch herstellen. Soeben bin ich über folgendes Leak-Video gestolpert und wollte es euch nicht vorenthalten. Weiterlesen »
Ubuntu
Ubuntu ist eine von Canonical entwickelte freie Linux-Distribution. Im Gegensatz zu vielen anderen Linux-Betriebssystem richtet sich Ubuntu vor allem an "normale", unerfahrene Nutzer. Der Schwerpunkt von Ubuntu liegt auf einfacher Bedienung und ansprechendem Design. Canonical entwickelt eine eigene Desktopoberfläche namens Unity. Diese für Touchscreen und Mausbedienung entwickelte Oberfläche sorgt in der Open-Source-Gemeinschaft immer wieder für heftige Diskussionen.
Im Jahre 2004 eröffnete Mark Shuttleworth den ersten Bug-Bericht auf Launchpad: „Microsoft has a majority market share“. Tatsächlich hatte Microsoft damals einen über 90%-igen Anteil am Betriebssystemmarkt. Heute sieht die Sache anders aus, Mark Shuttleworth hat vor wenigen Stunden den Bug als „gelöst“ markiert.
Er schreibt:
Personal computing today is a broader proposition than it was in 2004: phones, tablets, wearables and other devices are all part of the mix for our digital lives. From a competitive perspective, that broader market has healthy competition, with IOS and Android representing a meaningful share […]. Weiterlesen »
Ubuntu 13.04 (Raring Ringtail) kommt standardmäßig nur mit GNOME 3.6 daher. Wegen Ubuntus auf GNOME basierender Desktopoberfläche Unity müssen die Pakete wohl etwas stärker angepasst werden, als das bisher der Fall war. Man entschied sich also eine bereits etwas angestaubte GNOME-Version mitzubringen, zugunsten der Stabilität und aufgrund der Tatsache, dass man für die Unity-Modifikationen wohl einfach eine entsprechende Zeit benötigte. Weiterlesen »
Ubuntu Rarings Unity hat vor etwa einer Woche eine recht praktische Neuerung erhalten. Bisher war der Wechsel zwischen zwei Fenstern eines Programmes relativ aufwendig. Es war notwendig zwei mal auf das Symbol des Programms zu klicken und anschließend aus der Übersichtsseite (Spread) auf das entsprechende Fenster zu klicken. Weiterlesen »
Endlich ist es soweit: Ubuntu GNOME wird mit Ubuntu 13.04 endlich zu einem offiziellen Mitglied der Ubuntu-Familie (Ubuntu-Derivate), wie soeben über die Ubuntu GNOME Mailing List verkündet wurde. Version 12.10 hieß noch Ubuntu GNOME Remix und wurde hier bereits vorgestellt. Ubuntu GNOME verzichtet auf die Ubuntu-eigene Unity-Oberfläche und kommt stattdessen mit der Standardoberfläche des GNOME-Desktops daher, der GNOME Shell.
Ubuntu GNOME 13.04 wird mit GNOME 3.6 daherkommen und im Gegensatz zu Ubuntu GNOME Remix 12.10 auf den Webbrowser Epiphany, sowie auf die Office-Programme Abiword und Gnumeric verzichten. Stattdessen wird Firefox und LibreOffice mit dabei sein. Meiner Meinung nach eine gute Entscheidung, Firefox und LibreOffice sind meiner Meinung nach deutlich massentauglicher und auch die mächtigeren Werkzeuge. [via]
Gestern schrieb ich ja bereits darüber, dass Canonical am eigenen Display-Server „Mir“ arbeitet. Im selben Artikel erwähnte ich auch kurz „Unity Next“, eine auf Mir aufbauenden Unity-Version. Unity Next, wie Canonical das nennt, soll im Vergleich zu aktuellen Unity-Versionen auf Qt5 bzw. QML2 basieren.
Was sich ändern wird
Das uns bekannte Unity für Desktop-PCs oder Notebooks basiert auf Compiz und dem Nux-Toolkit. Als Display-Server wird X.org verwendet. Die vor kurzem veröffentlichten Ubuntu-Versionen für Tablets und Smartphones basieren auf Qt/QML und verwenden als Display-Server das von Android stammende SurfaceFlinger. Weiterlesen »
Ich weiß nicht warum, aber in den letzten Jahren hat sich bei mir der Eindruck erhärtet, dass Canonical, die Firma hinter Ubuntu, nicht wirklich weiß, wo sie mit ihrem Produkt hin will bzw. was Ubuntu eigentlich werden soll. Vor allem aber scheint eine durchdachte Linie in der Entwicklung zu fehlen, der rote Faden. Kurz gesagt: Canonical fehlt der Weitblick.
Unity wird portiert – immer wieder
Unity, Canonicals selbstentwickelte Oberfläche für Ubuntu, hat schon den ein oder anderen Komplettumbau hinter sich. Meist sind diese größeren Umbauarbeiten auf die wohl etwas zu kurzsichtige Denkweise der Canonical-Verantwortlichen zurückzuführen. Weiterlesen »
Ubuntu GNOME Remix kommt mit seiner Programmvorauswahl etwas untypisch daher. Programme wie Firefox oder LibreOffice fehlen. Außerdem merkt man dem Projekt an, dass es noch sehr jung ist und auf einem Ubuntu basiert, dessen höchste Priorität nicht mehr auf der Wartung der GNOME-Pakete liegt. Weiterlesen »
Dass Ubuntu 12.10 heute erschienen ist, dürfte mittlerweile wohl jedem Interessierten bekannt sein. Dass es mit Version 12.10 einen neuen Ableger namens GNOME Remix gibt, vielleicht nicht. Diese Ubuntu-Version gehört zwar noch nicht zur offiziellen Ubuntu-Familie, soll zu dieser aber ab Version 13.04 dazustoßen. Im Gegensatz zu Ubuntu bringt Ubuntu GNOME Remix die GNOME Shell als Standard-Oberfläche mit. Einen Artikel dazu gab es bereits mal an dieser Stelle (auch wenn das damals noch GNOMEbuntu genannt wurde).
Die Version 12.10 steht wie die offiziellen Ubuntu-Derivate auch heute zum Download bereit. Ich bin bereits am saugen und werde bei Gelegenheit meine ersten Eindrücke davon in einem kommenden Artikel „zu Papier bringen“.
Ich schrieb ja hier bereits darüber, dass ein Name für ein eventuell kommendes Ubuntu-Derivat mit GNOME als Standardoberfläche gesucht wird. Nun hat man sich für einen Namen entschieden – und auch für einen Release-Termin.
GNOMEbuntu wird aller Voraussicht nach zusammen mit den anderen offiziellen Ubuntu-Derivaten am 18. Oktober veröffentlicht werden. Auch eine offizielle Homepage für das Projekt gibt es bereits. Dort erscheint dem Besucher derzeit aber noch ein „Coming Soon“. [Quelle]