In letzter Zeit denkt man bei Ubuntu ja über eine Veränderung des Release-Zyklus nach. Ubuntu-Mitarbeiter Scott James schlug vor, den Zeitraum zwischen der ein und anderen Version von einem halben Jahr auf einen Monat zu verkürzen. Ubuntu wäre dann praktisch Rolling Release, es gäbe nur mehr eine Ubuntu-Version, die regelmäßig erneuert werden würde. Ich finde die Idee interessant, schließlich käme der Benutzer schneller in den Genuss neuerer Software. Was für mich feststeht: Der Release-Zyklus muss wirklich verändert werden, entweder in die eine oder in die andere Richtung. Was ich genau damit meine, werde ich in diesem Artikel erklären. Weiterlesen »
Ubuntu
Ubuntu ist eine von Canonical entwickelte freie Linux-Distribution. Im Gegensatz zu vielen anderen Linux-Betriebssystem richtet sich Ubuntu vor allem an "normale", unerfahrene Nutzer. Der Schwerpunkt von Ubuntu liegt auf einfacher Bedienung und ansprechendem Design. Canonical entwickelt eine eigene Desktopoberfläche namens Unity. Diese für Touchscreen und Mausbedienung entwickelte Oberfläche sorgt in der Open-Source-Gemeinschaft immer wieder für heftige Diskussionen.
Wie einige von euch ja vielleicht wissen, verwendet Ubuntu ab Version 11.10 einen neuen Login-Manager. GDM wird durch LightDM ersetzt. Derzeit gibt es dafür noch keine grafische Konfigurationsmöglichkeit. Trotzdem ist es bereits relativ einfach möglich, dem Anmeldemanager ein eigenes Hintergrundbild zu verpassen.
Um das Hintergrundbild von LightDM zu verändern, muss die Datei unity-greeter.conf in /etc/lightdm mit root-Rechten geöffnet werden. Nun sucht man die Zeile mit dem Argument background, die normalerweise so aussieht: background=/usr/share/backgrounds/warty-final-ubuntu.png
Nun heißt es, „/usr/share/backgrounds/warty-final-ubuntu“ einfach durch den Pfad zum eigenen Hintergrundbild zu ersetzen. Datei speichern, neustarten – fertig! [Quelle]
Guckt mal auf den Kalender: User Interface Freeze und Beta Freeze (Beta erscheint am 1. September). Das machte sich bei den heutigen Updates in Ubuntu Oneiric zu bemerken. Jede Menge Neues und Spannendes wurde da auf die Platte geladen. Was sich genau verändert hat, gibt’s hier zu lesen. Weiterlesen »
Ja, endlich. Seit langem stören mich die abgehackten, abgerissenen, harten, eckigen und doch runden Fensterrahmen. Vor allem, wenn sich das Fenster vor einem hellen Hintergrund befindet, sehen die Rundungen sehr kantig aus. Der Grund ist der, dass Compiz‘ Fenstermanager bis heute keine Kantenglättung ermöglichte.
Heute wurde auf OMGUbuntu eine neue Compiz-Version vorgestellt, die dies nun endlich erlauben soll. Zusammen mit einem angepassten Ambiance-Theme sieht das Ganze schon sehr gut aus. Höchste Zeit für die Funktion, KDE kann das Ganze zum Beispiel schon relativ lange. In Windows und MacOSX sieht’s ähnlich aus.
Update: Leider wird es die Änderung nicht in Ubuntu Oneiric schaffen. Naja, hoffen wir aufs kommende LTS.
Ich hab ja schon vor einiger Zeit darüber berichtet, dass in Ubuntu Oneiric das Software Center optisch etwas aufgewertet werden sollte. Sehr wichtig finde ich, ist das Software Center vor allem für Anfänger doch ein zentraler Bestandteil des Betriebssystems. Nun scheint sich in der Entwicklerversion von Ubuntu wirklich etwas zu bewegen. In diesem Artikel gibt’s Screenshots und auch ein kurzes Video. Weiterlesen »
Bin gerade über Sebastians Blog auf zwei Videos gestoßen. Eine angehende Studentin kauft sich ein Dell Notebook mit vorinstalliertem Ubuntu und schafft es nicht, die Internetverbindung einzurichten. Geht es nach ihr oder der berichtenden Nachrichtensendung, ist es mit Ubuntu nicht möglich, sich mit dem Internet zu verbinden. Hier gibt’s die beiden Videos.
httpv://www.youtube.com/watch?v=5Qj8p-PEwbI“ frameborder=“0″ allowfullscreen>
„It’s similar to Windows, but it is not Windows!“ – Hmm, was für ne Frechheit. Ne billige Windows-Fälschung, bei der nichts funktioniert, wie es soll. Nur komisch, dass ich seit langem auf Ubuntu unterwegs bin und sogar diesen Beitrag darüber verfasst habe. Wie ist das möglich – ohne Internet? Weiterlesen »
Es ist wieder mal Zeit für einen Blick auf die aktuelle Ubuntu-Entwicklerversion. Ein paar Dinge haben sich seit dem letzten Schnappschuss nämlich wieder verändert. Mal sehen: Was hat sich in den letzten drei Wochen so getan?
Werkzeugleiste wird dunkel
Dass Oneiric mit dunklen Werkzeugleisten daherkommt, wissen fleißige picomol-Leser ja schon längst. Da hat sich seit dem letzten Artikel auch nicht viel getan. Der Dateimanager Nautilus sieht immer noch etwas merkwürdig aus. Inzwischen gibt es aber ein paar Mockups, wie er für das Release optisch aufgepeppt werden könnte.
Eleganteres „Aero Snap“
Microsoft hat’s erfunden, KDE, GNOME und Unity haben’s nachgemacht. Die Größe eines Fensters lässt sich durch Verschieben zu den Seitenrändern auf halbe Bildschirmgröße festlegen, während ein Ziehen zum oberen Rand, das Fenster maximiert. Weiterlesen »
Soeben auf omgubuntu und webupd8 gesehen: Die Werkzeugleisten des Ambiance-Themes bekommen ab Ubuntu Oneiric einen dunkelgrauen Hintergrund. Das Ganze sieht meiner Meinung durchaus nett aus auf den Screenshots. In der Ubuntu-Entwicklerversion ist das aktualisierte Design aber noch nicht angekommen, wird wie üblich aber nicht mehr lange dauern. Weiterlesen »
Bereits seit einigen Wochen hab ich meine Testpartition mit Ubuntu Oneiric, der aktuellen Ubuntu Entwicklerversion, ausgestattet. Heute werde ich mal einen aktuellen Schnappschuss veröffentlichen. Was hat sich seit Natty geändert? Gibt es bereits sichtbare Neuerungen? Eins vorweg: Recht viel hat sich bis heute noch nicht geändert. Natty wurde erst Ende April veröffentlicht, in der Zwischenzeit wurden vor allem die Programmpakete auf den aktuellen Stand gebracht. Ein paar sichtbare Änderungen abseits davon gibt es aber trotzdem.
Programme
Die Synaptic-Paketverwaltung wurde bereits vor einiger Zeit aus der Standardinstallation entfernt. Für Normalnutzer ist das Ubuntu Software Center sowieso angenehmer zu bedienen. Dieses soll in der kommenden Version 5 optisch deutlich aufpoliert werden. Weiterlesen »
Firefox 5 steht für alle Ubuntu Natty-Nutzer in den offiziellen Update-Quellen bereit. Damit startet mit dem heutigen Tag die neue Update-Politik der Linux-Distribution. Demnach sollen Nutzer auch größere Updates einiger Programme über die offiziellen Paketquellen nachgereicht bekommen. Bis heute war es so, dass nur Sicherheits- und Bugfix-Updates zur Verfügung gestellt wurden.
Für Ubuntu 10.10 und 10.04-Nutzer bleibt derzeit alles beim alten. Firefox 5 wird nicht über die Paketquellen kommen. Ältere Ubuntu-Versionen erhalten die neue Version, und auch darauffolgende, nachdem sie das Mozilla Stable PPA dem System hinzugefügt haben.
Ich persönlich finde die Umstellung der Update-Politik längst überfällig. Wichtige Programme sollen als offizielle Updates angeboten werden. Das Herumgepfusche mit PPAs ist für Einsteiger und Otto-Normal-Nutzer meiner Meinung nach sehr ungeeignet.