Unity

Bei Unity handelt es sich um eine Desktop-Oberfläche für Ubuntu. Unity ist eine Eigenentwicklung von Canonical und ist für Maus- und Touchbedienung auf Desktop, Notebook, Netbook, Tablet und Smartphone optimiert.

Achtung: Dieser Artikel ist möglicherweise veraltet. Für die aktuelle Ubuntu-Ausgabe 11.10 (Oneiric Ocelot) gibt gibt es einfachere und weniger gefährliche Konfigurationsmöglichkeiten, siehe hier: Ubuntu anpassen mit MyUnity und Ubuntu Tweak.

Im dritten Teil der Artikelserie Unity A-Z will ich die verschiedenen Einstellmöglichkeiten der neuen Ubuntu Desktop-Oberfläche ansprechen.

Von Haus aus bringt Ubuntu Natty kein Konfigurationswerkzeug für Unity mit. Bevor Unity angepasst werden kann, muss zuerst das Programm CompizConfig-Settings-Manager (CCSM, CompizConfig Einstellungs-Manager) installiert werden. Dies kann ganz einfach über das Software-Center, der Synaptic-Paketverwaltung oder auch der Kommandozeile erfolgen. Nach der Installation des CCSM kann mit der Unity-Konfiguration begonnen werden. Weiterlesen »

Im zweiten Teil der Artikel-Serie Unity A-Z will ich näher auf die Eigenschaften und Möglichkeiten der Unity-Leisten (Panels) und des Dashs eingehen.

Die mit Ubuntu Natty erstmal für alle Ubuntu-Nutzer standardmäßig aktivierte Desktop-Oberfläche Unity wird die Benutzung des Betriebssystems verändern. Im Vergleich zur neuen GNOME Shell sind die Änderungen an der Oberfläche gemessen am klassischen GNOME-Desktop aber geradezu marginal. Selbst unbeholfene Benutzer werden sich schnell an die Neuerungen gewöhnen. Sollte das revolutionäre Konzept der GNOME Shell von der breiten Masse nicht angenommen werden, dürften sich die Bemühungen von Canonical möglicherweise ausgezahlt haben, etwas Eigenes zu entwickeln.

Die Seitenleiste (Launcher)

Die Leiste, die sich in der Nähe des linken Bildschirmrands befindet, enthält die Programm-Symbole und wird auch Launcher genannt. Auf Text-Beschriftungen wird verzichtet. So ähnlich macht es seit einiger Zeit auch Windows 7. Mac OS X-Nutzer kennen das Prinzip schon länger. Grundsätzlich wird nicht zwischen laufendem Programm oder nicht laufendem Programm unterschieden. Nur ein kleines, leuchtendes Dreieck an der linken Seite verrät, dass das Programm im Moment gestartet ist. Ein zweites Dreieck auf der rechten Seite deutet darauf hin, dass sich das Programmfenster aktuell im Fokus/Vordergrund befindet. Das führt dazu, dass sich Programme immer an derselben Stelle befinden und nicht hin und her wandern. Weiterlesen »

Am 28. April soll Ubuntu Natty veröffentlicht werden. Bis dahin sind es noch einige Tage hin. Der Höhepunkt der neuen Ubuntu-Version wird mit Sicherheit die neue grafische Oberfläche namens Unity. Unity ist die neue Standard-Oberfläche von Ubuntu und Eigenentwicklung von Canonical, der Firma hinter Ubuntu.

Vorgeschichte

In Ubuntu Maverick (veröffentlicht im Oktober 2010) kam Unity erstmals vor, hier allerdings ausschließlich für die kleinen Netbooks. Nach der Veröffentlichung von Maverick entschied Canonical, dass ab der kommenden Ubuntu-Version (Natty) Unity zur Standardoberfläche für alle Bildschirmauflösungen und Computer-Typen werden soll. Desktop-PCs, Notebooks, Netbooks und Tablets: Unity soll eine Desktop-Oberfläche für alle werden. Unity, auf gut deutsch: Einheit, Gesamtheit, Geschlossenheit. Weiterlesen »

Ubuntu wird mit der im April dieses Jahres erscheinenden Version (Natty Narwhal) eine neue Desktopoberfläche namens Unity spendiert bekommen. Unity benötigt standardmäßig Grafik-Hardware und -Treiber mit funktionierender 3D-Beschleunigung. Damit jedoch Benutzer, die ältere Rechner oder nicht passende Hardware besitzen, trotzdem in den „Genuss“ der neuen Desktopoberfläche kommen können, wird derzeit neben Unity, auch noch Unity 2D entwickelt. Dieses 2D-Unity funktioniert auch ohne 3D-Beschleunigung und eignet sich somit besonders für ältere Rechner. Weiterlesen »

Nachdem ich heute ein wenige Zeit hatte, hab ich den Nachmittag ein wenig mit der aktuellen Ubuntu-Entwicklerversion herumgespielt. Es gab heute einige Neuerungen in Natty. Unter anderem ist eine neue Version des Programm-Starters in die Entwicklerversion eingekehrt. Das erste Mal, dass der Programmstarter bei mir funktioniert, bisher konnte ich über diesen keine Programme starten und musste mir die Programme in /usr/lib/applications oder über die Konsole starten. Weiterlesen »

Windows 7-Benutzer lieben Aero Snap, eine Funktion, die es erlaubt, Fenster einfach am Desktop anordnen zu können. Zieht man zum Beispiel ein Fenster an die linke Bildschirmkante, nimmt das Fenster automatisch die halbe Bildschirmbreite und die ganze Bildschirmhöhe ein. Dadurch kann man sehr schnell zwei Fenster nebeneinander anordnen. Für Ubuntu gibt gibt es bereits seit langem Möglichkeiten, die „Aero Snap“-Funktion aus Windows 7 mit Compiz nachzuahmen. Wirklich ausgereift ist dies bis jetzt jedoch nicht. Die Möglichkeiten sind zwar irgendwie da, allerdings muss man sich diese bisweilen von Hand einrichten und erhält zum Schluss so etwas Ähnliches, aber doch nicht ganz das Selbe. Außerdem funktioniert bei mir das Alles kaum einmal fehlerfrei. Weiterlesen »