Da in letzter Zeit bei ubuntuusers.de so einiges schief zu laufen scheint, hab ich mich dazu entschlossen folgenden Artikel zu verfassen. Es handelt sich um ein paar Gedankenspiele. Was wäre, wenn …
… Inyoka einen frei zugänglichen Quellcode hätte?
- In den letzten Monaten kam es immer wieder zu Ausfällen. Mal war die Seite nach wenigen Stunden wieder da, manchmal aber einige Tage komplett weg. Es handelte sich dabei den Angaben des Teams zufolge teils um Hardware- und teils um Softwareprobleme. Ursprünglich war geplant, Inyoka früher oder später als freie Software zu veröffentlichen. Bis heute ist aber in diese Richtung gehend noch nichts passiert und ein angestrebtes Datum für die Zukunft gibt es auch nicht.
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… auf ubuntuusers.de Werbung geschaltet werden würde?
- Wäre es möglich mit dezenter Werbung im Portal, Kosten für einen zusätzlichen Backup-Server decken zu können? Denn es kann ja mal vorkommen, dass ein Server abraucht, es sollte allerdings eine Reserve bzw. ein Backup geben. Mich persönlich würde ein kleiner Banner oder so nicht stören und ich glaube die Mehrheit der Nutzer auch nicht. Wieso also nicht? Besser eine Forum mit Banner als gar kein Forum.
… berechtigte Kritik zugelassen werden würde?
- Was im Moment auf behind.ubuntuusers.de gut zu sehen ist: Kritik wird nicht zugelassen. Auch wenn ubuntuusers.de seit Monaten immer wieder Down-Zeiten hat, Kritik ist nicht erwünscht. Ist es für ein Projekt so einer Größenordnung normal, dass die Seite nur im Glücksfall tadellos läuft? Ist es nicht legitim zu sagen, dass das ganze mit der Zeit etwas peinlich wird? Klar, niemand im Team nimmt Geld für das Projekt, aber ist deswegen Kritik nicht erlaubt? Es geht ja bei der Kritik nicht darum, den einzelnen schlecht zu machen, es geht einfach darum, dass sich ein Projekt dieser Größenordnung so etwas eigentlich nicht erlauben kann. Kritik, die nicht persönlich angreifend ist, muss in diesem Fall erlaubt sein.
… ubuntuusers.de ab morgen perfekt läuft und in naher Zukunft das ganze nicht nochmal auftritt?
- Dann wäre dieser Blog-Eintrag überflüssig. Mir persönlich wäre das recht und ich hoffe, dass es so sein wird. Viel Glück beim Fehler suchen, ich drück euch beide Daumen.
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1.) Ob das viel helfen würde, wage ich zu bezweifeln. Leute die jetzt am Quellcode mitarbeiten möchten, könnten das doch schon tun, indem sie Kontakt zum Team aufnehmen. Andererseits: Schaden würde es wohl kaum. Ich UU-Teams Stelle einfach mal undokumentierte Snapshots online Stellen, schon damit die ganzen Rufe nach Öffnung des Codes aufhören würden.
2.) Bin ich dagegen. Es gibt nicht allzu viele Foren ohne Werbung, und ich finde das so ehrlich gesagt sehr angenehm. Da hab ich lieber 14 Tage Downtime im Jahr…
3.) Man läßt Kritik doch zu: Zumindest so weit ich das mitbekomme wird nichts verheimlicht/zensiert. Wie mit der Kritik umgegangen wird, ist eine andere Sache. Aber auch hier finde ich den Umgang weitgehend in Ordnung. Besser als die Ausdrucksweise einiger Kritiker, jedenfalls.
4.) +1
Die Gedanken finde ich sehr gut.
Zur Werbung muss ich jedoch sagen, dass ich sie nur zulasse, wenn sie ein paar Bedingungen erfüllt werden:
– kein Flash
– kein blinken oder ähnliches
– Es sollte dezent platziert werden und nicht den Lesefluss stören (Google macht das recht gut)
– Es darf keine große zusätzliche CPU-Last und Datenübertragung nötig sein (siehe Flash)
MFG
MW
Ich bin auch für eine baldige Veröffentlichung des Inyoka-Quellcodes – ob das aber zu jetzigen Zeitpunkt bei der Fehlersuche helfen würde, ist fraglich. Schaden würde es m.E. aber auch nicht, insbesondere wenn die entsprechnede Dokumentation des Quellcodes fertig wäre.
Ein etwas konsruktiveree Umgang mit Kritik seitens des Teams halte ich auch für wünschenswert, es geht in erster Linie schließlich „um die Sache“ und nicht um persönliches Befinden.
Werbung halte ich für nicht so schön und eigentlich auch überflüssig. Ich denke, daß bei einem entsprechenden Spendenaufruf locker genügend Geld für neue Hardware zusammenkommt.
Ich kann es langsam nicht mehr hören. Wie auch in behind.uu bereits geschrieben, ist berechtigte Kritik konstruktiv. Wie auch weitergehend da kommentiert, sehe ich ganz viele Leute Kritik anbringen und ganz wenige Leute Tickets schreiben. Wo sind eure Tests, wo die Tickets zu den fehlerhaften Tests und wo die Mitarbeit, die benötigt wird? Das gilt ja nicht nur für das Webteam. Ich schätze die Anzahl der Leute, die sich im IRC melden und „da ist ein Fehler im Wiki“ in den Channel schreiben auf zwei am Tag, eher mehr. Diese Leute beschweren sich über Fehler, bessern aber selbst keine Artikel nach, obwohl sie offensichtlich das Wissen dazu haben. Aufgrund dessen kann man doch vielleicht ein bisschen nachvollziehen, dass die wenigen Leute, die konstruktiv arbeiten, langsam keine Lust mehr haben, sich damit auseinanderzusetzen.
Denn auf angemessen vorgetragene _konstruktive_ Kritik wird auch ruhig und angemessen reagiert. Wenn man allerdings gebetsmühlenartig immer wieder den selben Text schreiben muss, weil es user1234 trotz 1233 ausführlichen Erläuterungen immer noch fragt, hat man keine Lust mehr.
Die Veröffentlichung des Quellcodes würde wenig bis gar nichts bringen, da kaum einer in der Lage sein wird, dass Script unter den gleichen Bedingungen zum laufen bekommen wird wie sie im Rechenzentrum herrschen. Vom einfachen „Code überfliegen“ werden die Probleme kaum zu finden sein.
Zum Thema Kritik: 1. haben die wohl gerade wichtigeres zu tun als sich zu jedem Kommentar zu äußern und 2. war das zum großen Teil keine konstruktive Kritik sondern Pöbelei, was ich da gelesen hab. Da würde ich auch nicht drauf eingehen.
Und statt Werbung könnte man mal eine konkrete Spendenaktion starten, sofern das überhaupt nötig ist. Das würde bei vielen sicher besser ankommen als Werbung.
Wenn der Code von Inyoka frei zugänglich wäre? Hmm, ja, theoretisch wäre es möglich, dass dann Fehler gefunden werden. Der Code ist sogar zugänglich. Er liegt vielleicht nicht für jeden irgendwo rum – aber jeder kann sich beim Webteam melden und helfen, dann bekommt man logischerweise auch Zugriff auf den Code. Bislang haben diesen Weg aber nur sehr wenige eingeschlagen.
Fakt ist leider auch, dass sich der Anwendungsfall den wir hier haben nur sehr schlecht simulieren lässt, so dass manche Probleme nur im Live-Betrieb, auf den echten Servern mit den richtigen Anfragen (unter anderem der Suchmaschinencrawler), zu Tage treten. Diese Probleme kann man dann auch nur mit Serverzugriff erkennen und lösen – der Code würde da wahrscheinlich eher wenig helfen.
Werbung? Nein, wollen wir nicht.
Berechtigte Kritik ist immer sinnvoll. Und natürlich sehen wir ein, dass die aktuelle Situation untragbar ist. Die Frage ist nur, wie diese Kritik geäußert wird. Konstruktive Kritik ist immer besser als bloßes Rummaulen (was viele leider für Kritik halten). Wir haben uns bemüht auf alle Kritikpunkte einzugehen, mehr können wir im Moment nicht tun.
Was verstehst du überhaupt unter Kritik zulassen? Haben wir irgendwas gelöscht? Denn das wäre „Kritik nicht zulassen“.
Oder anders gefragt: Was müssten wir deiner Meinung nach anders machen, damit wir deine Kriterien von „Kritik zulassen“ erfüllen?
~jug
Ohne jetzt direkt auf deine Punkte eingehen zu wollen, finde ich das mit den inzwischen gefühlt sehr häufigen Downtimes auch überaus ärgerlich. Ich kam damals kurz nach Jaunty, im Mai 2009, zu Ubuntu und damals lief uu.de sehr stabil und auch über den Releasezeitraum von Karmic hinweg blieb das so. Kurz vor Lucid fing das mit den ständigen Problemchen dann an, Updates funktionierten nicht, Hardwarefehler etc.
Jedesmal wenn ich jetzt mal wieder sehe, dass die Site down ist, muss ich an das alte „Never change a running system“ denken….
Aber was anderes: Würden vielleicht spenden helfen, so dass bessere/mehr Hardware gekauft werden kann, was meint ihr?
Werbung fände ich auch nicht allzu berauschend – spenden würde ich aber. Und das wäre vielleicht in der Tat eine Alternative zum bisherigen Sponsoring durch Noris – eine größere Spendenkampange pro Jahr (z.B. Mitte bis Ende September), in der Geld für eine ordentliche Serverinfrastruktur (und insbesondere auch Ausfallsicherungen) gesammelt wird. Ich wäre da eigentlich ganz zuversichtlich, dass eine ordentliche (und ausreichende) Summe zusammenkommt.
Der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen: Die Spendenkampagnenzeit sollte natürlich Mitte bis Ende Dezember sein (zur Weihnachtszeit), nicht September.
Vielleicht ist Inyoka ein Wirrwarr- Code und die Veröffentlichung den Autoren peinlich…
Die Vermutung würde auch die ständigen Ausfälle erklären..es blickt eben keiner mehr wirklich durch….
> Kritik wird nicht zugelassen.
Hast du für diese FUD-Behauptung irgendwelche Beweise?
> Auch wenn ubuntuusers.de seit Monaten immer wieder Down-Zeiten hat, Kritik ist nicht erwünscht.
Folgende Kritik ist tatsächlich nicht erwünscht.
> Ist es für ein Projekt so einer Größenordnung normal, dass die Seite nur im Glücksfall tadellos läuft? Ist es nicht legitim zu sagen, dass das ganze mit der Zeit etwas peinlich wird?
Weil das ist keine Kritik, sondern bloßes, polemisches Rumgemaule, glaubst du etwa das Team weiß nicht selbst, dass das Forum eigentlich problemlos funktionieren soll? Meinst du mit diesen Worten kannst du den Fehler beheben oder sonst irgendwie sinnvoll zum Betrieb von UU beitragen?
Wozu sollte sich das Webteam mit solchen Phrasen zulabern lassen, ist doch cleverer sowas zu ignorieren und die gewonnene Zeit in die Problemlösung zu stecken.
Was bitte hätte das Team davon wenn 20000 Tickets erstellt werden mit der Meldung: 504 Warum weiss ich nicht sollte das Team aber wissen?
Ich finde die angebrachten Argumente für eine bisherige Nicht-Veröffentlichung des Quelltextes absolut fadenscheinig! Ehrlich gesagt war ich entsetzt, als ich erfahren habe das die (selbstprogrammierte) Software auf der Ubuntuusers.de läuft closed source gehalten wird. Um die hehren Ziele der Seite und der gesamten Free Software Community (inkl. Autoren auf uu.de die ihr Wissen und Erfahrungen einbringen) nicht zu unterlaufen, ist eine Quellcodeöffnung der einzige Weg. Klingt für mich sonst nach Wasser predigen, Wein trinken…
Zur Quellcodequalität: ist doch egal. Wem es nicht gefällt bitte. Wer was verbessern möchte, bitte. Das ist ja gerade das Schöne an der FREIHEIT.
Mein Vorschlag: ich spende zur Unterstützung von uu.de (Backup-Server…) wenn:
1. alle Quellen offenliegen
2. transparente Berichte über die Verwendung von Spenden erstellt werden.
Genau das meinte ich. Irgndwo ein dezenter Banner stört nicht und wird bei der Masse an Einblendungen trotzdem etwas Geld in die Kassen spielen.
Gruß
Dir ist schon klar, dass so nen Server über 300€ im Monat kostet?
Im Moment läuft ubuntuusers.de auf einem Serverkonstrukt aus zehn Servern und einer Entwicklungs-VM. In diesem Konstrukt sind schon einige Redundanzen eingebaut, das bedeutet, dass ein paar Ausfälle von Maschinen oder Diensten durchaus verkraftet werden.
Wir werden uns auf der Ubucon mit einigen Leuten zusammensetzen, um zu überlegen, wie wir das verbessern können.
Eure Hardware-Spenden-Idee in Ehren, aber wir haben nicht mehr Platz. Der von Noris zur Verfügung gestellte Platz und der Traffic sind beide bereits überschritten.
Bezüglich der Veröffentlichung von Inyoka bin ich aber Eurer Meinung. Mich nervt das auch.
Wenn 20.000 Leute nach dem Aufruf dazu getestet hätten, wären einige Fehler aufgefallen und die Version wäre in der Form nicht live gegangen.
Mein Gott, dann treibe ich halt mal woanders rum, anstatt auf ubuntuusers.de, wenn mal der Server down ist. Das Internet ist die größte Bibliothek der Welt, da bin ich sicher, dass jeder was interessantes findet. Auch für Ubuntu gibt es etliche Alternativen, z.B. die englische Seite, auch deutsche Seiten, Blogs, Bücher und die Beschäftigung mit dem eigenen Ubuntu-System. Also ein Leben ohne Ubuntuusers.de muss schon möglich sein. Sonst sollte man sich mal ein paar Gedanken machen, finde ich …
Ich kann hier viele Sichten nachvollziehen und verstehen. Trotzdem scheint hier irgendwie ein Fehler im System zu sein. Gerade eine Seite wie ubuntuusers.de, die ja ubuntu als stabiles Clent- und Serverbetriebssystem suggeriert hinterlässt mit solch katastrophalen Ausfallzeiten wie in den letzten Monaten bei normalen und Interessierten wirklich einen nachhaltig schlechten Eindruck! Denn diese Nutzergruppe kann und will gar nicht unterscheiden, ob die Ausfälle von ubuntu selbst oder an irgendwelchen Webservern namens Inyoka verursacht werden. Und ehrlich, wenn ubuntu nicht mal seine eigenene Webseite länger als 24 Stunden stabil und vollständig bereitstellen kann, wie soll ubuntu dann ein gutes Betriebssystem sein? Über diese Sicht sollte man sich mal Gedanken machen und aus den Vorfällen lernen. Zumindest dann, wenn man ernsthaft weitere normale Anwender davon überzeugen will, das Betriebssystem zu wechseln. Warum gint es eigentlich bei solchen Vorhaben kein Rollback-Konzept? Auch wenn hier alles freiwillig und ohne Kohle läuft, kann man doch trotzdem vernünftiges Changemanagement betreiben, oder?
Das sind nur die zugegebenermaßen provokanten Ansichten eines Berufs-IT’ler, der sowas irgendwie garnicht verstehen kann….oder will
> an irgendwelchen Webservern namens Inyoka verursacht werden.
Der/die Webserver heißen nicht Inyoka.
> Und ehrlich, wenn ubuntu nicht mal seine eigenene Webseite länger als 24 Stunden stabil und vollständig bereitstellen kann, wie soll ubuntu dann ein gutes Betriebssystem sein?
Die Ubuntu-Webseite ist doch super erreichbar.
Ehrlich, die User, die deswegen nicht Ubuntu nutzen, wären spätestens gescheitert, wenn es darum geht Windows-Spiel XY auf Ubuntu zu installieren.
Genau das meine ich… 🙁
Gerade als Berufs-ITler kannst du dann aber verstehen das ein solcher Verbesserungsprozess Zeit kostet. Insbesondere wenn es sich um Probleme handelt die nur unter bestimmten Bedingungen auftreten die vorher nicht getestet werden können weil das Testsystem nicht (wie bei einer Firma beim Akzeptanztest) auf der gleichen Hardwarebasis und unter gleichen Bedingungen (hier Nutzerzahlen und sonstige „Außenwelteinflüsse“, z.B. Suchmaschinencrawlern) getestet werden kann, sondern halt nur unter ähnlichen Bedingungen (wie bei uns geschehen).
Wenn dann während des tatsächlichen Betriebs Fehler gefunden werden (wie bei uns zur Zeit) ist es halt sehr aufwändig diese zu beheben und stört natürlich den Betrieb der Plattform. Das ist alles Software Engineering 1×1.
Ansonsten hast du natürlich mit deinen Argumenten recht. Unsere aktuelle Unzuverlässigkeit hilft unserem Ruf gar nicht. Trotzdem ist das einzige was wir machen können zu versuchen die Fehler zu finden und zu beheben. Wie bereits erwähnt braucht das aber Zeit. Wie bereits von Dirk erwähnt wird sich der Ubuntu e.V. auf der Ubucon mit dem Team zusammensetzen und überlegen was man verbessern kann.
Ich bin außer dem Umstand, dass ich das OS und die Seite mal genutzt habe, nicht in irgendeinerweise mit Ubuntu oder ubuntuusers.de verbunden, aber ich teile die Meinung des Webteams größtenteils.
HALTET DOCH EINFACH MAL DIE FRESSE, WENN IHR NICHTS KONSTRUKTIVES BEIZUTRAGEN HABT!
Der Quellcode muss bei Gelegenheit auf jeden Fall geöffnet werden, aber wer Ahnung von Python hat und noch ein bisschen Zeit, der kann sich doch problemlos beim Webteam melden, das Webteam ruft doch sogar dazu auf!
In diesem Sinne: http://www.youtube.com/watch?v=j8uefBUOfgA
Mir wird echt schlecht wenn ich die Kommentare von stfischr lese. Arrogant und aufgeblasen. Wie soll man da vernünftig diskutieren?
Fakt ist: Die Erreichbarkeit von UU.de in den letzten Monaten ist miserabel. Das ist eine Folge der Politik von Leitung und Webteam.
Du hast Nummer 5 vergessen:
… das Webteam nach dem gefühlt zweihunderttausendsten Kommentar in der Art von „Macht gefälligst sofort, dass das Forum wieder geht, und legt gefälligst sofort den Quellcode offen, sonst hab ich Euch nit mehr lieb“ – einfach die Schnauze voll hat, und alle Teammitglieder gemeinsam den Krempel hinschmeißen?
Nehmen Dann alle Kritiker unverzüglich die Arbeit auf, fixen sowohl die Hardware- als auch die Softwareprobleme innerhalb von 2 Stunden, veröffentlichen den Quellcode von Inyoka, pflegen ihn, entwickeln ihn weiter, beheben per trac gemeldete Bugs, halten ganz nebenbei noch uu.de (also Portal, Forum, Wiki, Planet und Ikhaya) am Laufen, natürlich 24/7-365 mit einer Ausfallquote von maximal 0,0000001%?
Sollte eigentlich funktionieren, da die Anzahl der „Kritiker“ gefühlt mindestens dreimal so hoch ist, wie die Anzahl der Teammitglieder bei uu.de insgesamt. Hier also mein Aufruf ans Webteam: Lasst die „konstruktiven“ mal ran!
(Musste sein, ich bin zwar nicht im Team, hab’s aber mittlerweile so was von satt, täglich das selbe Genöle zu lesen.)
Warum ist das eigentlich nicht OpenSource? Gibt es dazu bestimmte Gründe? Ich meine gerade ubuntuusers.de sollte doch ihre OpenSource unterstützen? und wie kann man es besser machen als seine eigene Software OpenSource zu machen?
Ich habe mich auch geärgert, dass das Forum in den letzten Tagen nicht ging. Gerade jetzt, wo man das neue Ubuntu ausprobiert… aber nunja. Hoffe das Team wird bald die Fehler beseitigen können. Ist echt enorm was die leisten für lau.
Per Lizenz IST es doch Open Source. iirc steht Inyoka unter einer GPL, die lediglich vorschreibt, dass ich, wenn ich den Code verändere _und dann_ weitergebe, den Quellcode mitgeben muss.
Da ich ersteres schon nicht kann, entfällt letzteres natürlich auch, aber dadurch erlischt in keiner Weise die Lizenz!
Ein freies und kostenloses betriebssystem.
Ein freies und kostenloses portal über ein freies und kostenloses betriebssystem.
Eine freie und kostenlose nutzung des freien und kostenlosen betriebssystems und eines kostenlosen portals über dieses freie system rund um die uhr.
und die freiheit sich frei und kostenlos darüber zu beklagen, wenn diese kostenlose freiheit mal nicht funktioniert, die aus freien stücken von freien menschen und kostenlos bereitgestellt wird.
das ist die realität 2010. Ach Leute, klemmt mal eure rj45 ab und ruft bei mutti an.und fragt sie mal was wirklich wichtig ist im leben …
@Sven es ging bei dem Post von blacksven überhaupt nicht um ubuntuusers, sondern um ubuntu.com von daher hat stfischr durchaus recht und um zu diskutieren braucht man fakten, dass Inyoka kein Server ist, ist ein solcher Fakt.
Und wovon das eine Folge ist, kannst du lieber Sven ganz sicherlich nicht beurteilen denn du kennst weder den Quellcode, noch weißt du wie ein solches Projekt geleitet wird (falls es überhaupt eine Leitung gibt, was nicht unbedingt notwendig ist) oder wovon das eine Folge ist.
Ganz ehrlich, dein Kommentar ist einfach nur zum kotzen
mal ne ganz blöde frage: wenn ihr einen neuen Softwarestand einspielt und ihr seht das läuft schief, warum spielt ihr dann den alten Stand nicht wieder zurück?
Die Website ist sowieso nicht/nur schwer zu erreichen, ergo würde eine erneute (durch das rückspielen hervorgerufene) downtime überhaupt nicht bemerkt werden. Ich weiß nicht ob ihr das bereits macht und die Idee ist euch sicherlich schon gekommen, mich würd nur interessieren was euch daran hindert?
>Warum gint es eigentlich bei solchen Vorhaben kein Rollback-Konzept? Auch wenn hier alles freiwillig und ohne Kohle läuft, kann man doch trotzdem vernünftiges Changemanagement betreiben, oder?
+1
Nebenbei interesssant, dass deine Meinung zwar zerpflückt , auf disen Punkt aber vornehm nicht eingegangen wurde…
ja, wäre alles ganz ok
Dirk Deimeke Sagt:
13. Oktober 2010 um 14:10
[…]
Eure Hardware-Spenden-Idee in Ehren, aber wir haben nicht mehr Platz. Der von Noris zur Verfügung gestellte Platz und der Traffic sind beide bereits überschritten.
[…]
Also ich habe zu wenig Ahnung als dass ich mich mit an der programmiertechnischen Verbesserung des Projektes beiteiligen könnte, würde aber sehr gern etwas ‚zurückgeben‘ und mir nicht als Schmarotzer vorkommen. Benutze ubuntu seit Hardy und habe 95% von dem was ich jetzt mit Ubuntu machen kann auf uu.de gelernt. Spenden kam mir auch schon in den Sinn – ist es nun so, dass das uu.de helfen würde? und ich meine hier keine Hardware-Spenden sondern Geld. Sollten solche Spenden dann an den Verein gehen?
>> Bin ich dagegen. Es gibt nicht allzu viele Foren ohne Werbung, und ich finde das so ehrlich gesagt sehr angenehm. Da hab ich lieber 14 Tage Downtime im Jahr…
Ubuntuusers hat schon sehr lange Werbung geschaltet (Noris Network). Nennt sich nur Server-Spende … 😉
> > Warum gint es eigentlich bei solchen Vorhaben kein Rollback-Konzept? Auch wenn hier alles freiwillig und ohne Kohle läuft, kann man doch trotzdem vernünftiges Changemanagement betreiben, oder?
> Nebenbei interesssant, dass deine Meinung zwar zerpflückt , auf disen Punkt aber vornehm nicht eingegangen wurde…
Die Probleme traten alle so späte auf das ein Rollback nicht mehr möglich war da die Datenbanken bereits zu sehr inkompatibel waren. Inzwischen läuft erstmal wieder alles und das Webteam wird wohl dann einen ausführlichen Blogeintrag schreiben der das alles etwas ausführlicher darlegt.
Hallo Andi,
die Spenden helfen den gesamten LoCo-Team und damit auch ubuntuusers.de.
Ja, die Spende kann nur der Verein für uns entgegennehmen, da dies unsere Rechtsperson ist.
Vielen Dank, dass Du zusätzlich etwas zurückgeben möchtest.
Liebe Grüße,
Torsten
1) Sicher wäre das schön, an der aktuellen misere (die freigebene Version wurde vorher nicht ausreichend unter Last getestet) hätte das aber nichts geändert. Ein Vorteil ergäbe sich vermutlich langfristig, falls sich eine aktive Community um Inyoka entwickelt, die dann zur Entwicklung beiträgt. Das wird aber sicher eher Jahre als Monate dauern, besonders wenn es keine Dokumentation gibt.
2) Bitte keine Werbung. Wenn Geld fehlt, Spendenaufrufe. Bei mehr als 100 000 angemeldeten usern werden ja wohl ein paar bereit sein, die Finanzierung sicherzustellen. Ich wäre dabei, solange klar ist, wofür das Geld gebraucht wird.
3) Trollerei. Welche konstruktive Kritik wurde nicht zugelassen? Selbst blödes Genöle wurde zugelassen. Nur weil es auch mal genervte und unfreundnliche Antworten gibt, heißt das nicht Kritik ist nicht zugelassen worden. Oder meinst du das konstruktive Kritik nicht automtisch und sofort umgesetzt wird? Dann mal Butter bei die Fische, welche konstruktiven Vorschläge gab es denn, deren Umsetzung deiner Meinung nach das Problem lösen würden?
4) Keine Software ist Perfekt. Weniger Ausfälle für die Zukunft wünschen sich aber wohl alle.
Guten Morgen!
Ich fühle mich bemüßigt zu dem Thema auch mal meinen Senf dazugeben.
Erstens finde ich es Klasse, das es Menschen gibt, die in Ihrer Privatzeit um solch aufwändige Projekte wie die deutsche Community zu Ubuntu kümmern.
Gerade diese Community, mit dem recht regen Forum und dem sehr guten Wiki, ist der Grund warum ich vor einigen Jahren zu Ubuntu kam und hängen blieb.
Es ist einfach ungemein praktisch und wertvoll auf ein derart gut „ausgestattetes“ Wiki zurückzugreifen zu können, wenn man zum Thema XY gerade mal was wissen muß. Hier werden Anleitungen, Tipps & Tricks sowie praktische Hilfe zentral Angeboten. IdR. gucke ich kaum noch wo anders. Es erspart mir in der Regel langes rumgesuche im Netz, den ich habe fix zumindest einen Einstieg ins Thema bei UU.de gefunden.
Leider hat all das schöne auch einen faden Beigeschmack… Den die Zuverlässigkeit von UU.de ist in letzter Zeit nicht so prickelnd. Nach meinem subjektivem Empfinden kam ein Ausfall in letzter Zeit immer öfter vor. Und natürlich immer dann, wenn man was wichtiges nachgucken wollte. Zum Glück gib es jetzt den Blog, so das man als User wenigstens grob informiert ist, was so geht. Vor einiger Zeit gabs ja mal eine längere Downtime und es fand gar keine Kommunikation statt. Das fand ich richtig ätzend…
Derzeit behelfe ich mich mit dem Google-Cache bei einem Ausfall… Nur sehe ich die Gefahr, wenn die Verfügbarkeit und damit die Zuverlässigkeit des Dienstes nicht wieder entscheidend angehoben wird, das die wichtigen User der Community gehen werden. Es wird zwar des öfteren auf die freiwillige Arbeit des Webteams hingewiesen, aber es dürfen nicht die ganzen Artikelschreiber vergessen werden. Denn ohne diese Schreiberlinge, wäre die beste Wiki- oder Forensoftware nix wert, wenn keiner Inhalte generiert werden.
Da ich mich mit den Interna zu UU.de nicht auskenne, kann ich mir dazu kein Urteil erlauben. Ich weiß auch nicht, welche Maßnahmen konkret ergriffen werden, um die Qualität wieder zu steigern, bzw. welche Ursachen den aktuellen Verfügbarkeitsproblemen zugrundeliegen.
Wenn ich aber bei einem Kunden derartige Probleme beobachten würde, wäre mein Vorgehen wie folgt:
1. Zieldefinition: Was ist das Ziel, das ich erreichen möchte? 1.1 Welche Merkmale soll die Dienstleistung aufweisen (Verfügbarkeit, Usability, etc.)?
1.2 Wie ist Gewichtung dieser Teilziele?
2. Fehleranalyse:
2.1 Was ist das Problem, was sind die Ursachen?
2.2 Gibt es mehrere Ursachen, wie sind sie zusammengesetzt und wer ist jeweils der Ansprechpartner?
3. Lösungsfindung
3.1 Was sind geeignete Maßnahmen um die Fehler abzustellen?
3.2 Definition von Teilaufgaben
3.3 Auswahl von verantwortlichen Ansprechpartnern für die jeweiligen Teilaufgaben.
4. Umsetzung
4.1 Realisierung der Lösungen
4.2 Zusammenführung der Lösungen
4.3 Kontrolle
5. Hoffentlich hat alles geklappt…
Mein Fazit: Ob der Source-Code nun offengelegt wird oder nicht, finde ich erstmal total nachrangig.
Ist gegen Werbung erstmal nix zu sagen, ist davon abhängig ob zusätzliche Geldmittel nötig sind. Und das ergibt sich aus der Fehleranalyse. Und dann kann man sich Gedanken um die Beschaffung etwaiger Mittel Gedanken machen. Vielleicht auch ein Spendenaufruf wie bei der großen Wikipedia an die User?
Ist Kommunikation sehr wichtig. Und auch die Schaffung einer geeigneten Plattform. Und damit das ganze nicht zu einem Monolog wird, muß man sich auch Kritik gefallen lassen. Ist nur die Frage, wie man damit umgehen kann. Ist es berechtigte Kritik, sollte man dankbar für neue Denkanstöße sein. Ist einfach nur unqualifiziertes Gebrabbel und Gepöbel, gut, dann nimmt man das hin und denkt sich sein Teil.
Meiner Meinung nach ist es wichtig, die Community direkt in die Entwicklung (ich meine jetzt nicht direkt die der Software) miteinzubeziehen. Den für diese Commuinty wird ja UU.de entwickelt und betrieben. Sollte die Community abwandern, sei es Qualitätsgründen oder weil die Entwicklung an Ihr vorbeiläuft, dann bringt die beste Plattform nix…
> Inyoka einen frei zugänglichen Quellcode hätte?
Eigentlich wäre es eine logische Konsequenz den Quellcode zu veröffentlichen, wir engagieren uns und arbeiten mit Freier Software. Ob sich dadurch der Code verbessert, wird man sehen.
> auf ubuntuusers.de Werbung geschaltet werden würde?
Ist doch schon ein „noris“ Link auf allen Seiten, vielleicht sollte man mal überprüfen ob es dafür nicht einen Anbieter gibt, welcher nicht nur das Housing übernimmt!? Wir sollten uns auf keinen Fall unter Wert verkaufen. Dieser Link sorgt für eine gute Platzierung bei den Suchmaschinen!
> berechtigte Kritik zugelassen werden würde?
Lasst doch die „Jungen Wilden“ mal in Ruhe. Ich war in dem Alter genau so. 24h vor dem Rechner und jegliche negative Kritik hat mich nur genervt. Gute Ideen sind dort sicher immer Willkommen.
Man sollte sich vor allem immer zuerst fragen: Was kann ich zum Projekt beitragen. Also Ärmel hochkrempeln uns los!
Was tue ich: Auf meinem Server läuft das statische Wiki von UU, welcher in diesem Jahr doch einige Male richtig ins Schwitzen gekommen ist. Nicht zuletzt bin ich Mitglied im Ubuntu-DE-Verein.
Fazit: Ich sehe das Hauptproblem in der Hardware und dazu müssen wir einen Sponsor finden! Als Notlösung wäre vielleicht ein nächtlichen statischen Snapshot vom Content, welcher dann auf einer kleineren Maschine den Notfallbetrieb übernimmt?
Vielleicht würde es diese ganze Diskussion garnicht geben, hätte das Webteam damals nicht groß herausposaunt, dass sie den Quelltext zeitnah freigeben wollen.
Nun stehen sie unter Druck der Benutzer und Interessierten den Quellcode doch schnellstmöglich zu veröffentlichen. Aber anscheinend will man das „Produkt nur ausgereift ausliefern“ .
Ist auch verständlich, man will ja als Entwickler sein Gesicht bewahren. Ich kenne es selbst, hier und dort noch ein neues Feature hinzufügen, wodurch sich natürlich auch wieder neue Bugs einschleichen können. Auch das gemeinsame Entwickeln muss strikt koordiniert sein, um nicht ein Wirr-warr an Funktionen im Quellcode zu erzeugen.
Wie sollte nun das Webteam verfahren – den Quellcode veröffentlichen, egal wie er aussieht, hauptsache der Pöbel wird beruhigt? Oder doch weiter abwarten und den Druck größer werden lassen?
Lange war es ja ruhig um dieses Thema geworden. Es hat nur wenige interessiert was nun mit der Plattform-Software passiert. Aber anscheinend durch die häufigen Ausfälle in letzter Zeit wird wieder der Satz laut „Hey gebt den Quellcode frei – wir wollen helfen!“
Nun war ich auf die Reaktion des Webteams gespannt. Leider eskalierte die Diskussion und von beiden Seiten waren nur Vorwürfe zu hören. Auch fand ich die Aussagen einiger Webteamler wie „Dann geht doch in ein anderes Forum, wenn es euch hier nicht gefällt!“ unpassend – eine Community lebt vom friedlichen Zusammenleben.
Ich hoffe es wird bald eine Lösung gefunden, die beide Seiten befriedigt. An das Webteam appelliere ich, sich den Benutzern weiter zu öffnen und einfach nochmal kund zu tun, wo man gerade dran arbeitet und was alles geplant ist. Vielleicht ist es möglich wieder ein Zeitplan zu erstellen, wann ungefähr der Quellcode veröffentlicht wird. An die Benutzer und potenziellen Helfer appeliere ich, dass diese mehr Respekt vor der Arbeit des Webteams haben und die momentan existierenden Möglichkeiten nutzen, das Portal zu unterstützen.
Hallo Norbert!
Bist du der Betreiber von ubuntuwiki.de? Wenn ja, dann wäre es schön wenn du den Snapshot erneuern könntest. Der was aktuelle verfügbar ist, ist noch von April dieses Jahres.
Gruß
Hallo
[quote]
Ich kann es langsam nicht mehr hören. Wie auch in behind.uu bereits geschrieben, ist berechtigte Kritik konstruktiv. Wie auch weitergehend da kommentiert, sehe ich ganz viele Leute Kritik anbringen und ganz wenige Leute Tickets schreiben. Wo sind eure Tests, wo die Tickets zu den fehlerhaften Tests und wo die Mitarbeit, die benötigt wird? Das gilt ja nicht nur für das Webteam. Ich schätze die Anzahl der Leute, die sich im IRC melden und „da ist ein Fehler im Wiki“ in den Channel schreiben auf zwei am Tag, eher mehr. Diese Leute beschweren sich über Fehler, bessern aber selbst keine Artikel nach, obwohl sie offensichtlich das Wissen dazu haben. Aufgrund dessen kann man doch vielleicht ein bisschen nachvollziehen, dass die wenigen Leute, die konstruktiv arbeiten, langsam keine Lust mehr haben, sich damit auseinanderzusetzen. [/quote]
Was erwartest du von uns??? Wenn jemand im Forum nach hilfe sucht, für eine Closed Source Software schicke ich Ihn zum Teufel. Und genau so ist dies auch für unsere Forensoftware.
OpenSource = helfe gerne zu testen, und Fehler zu suchen. Closed Source = hilf dir selbst, da hilft dir Gott
gruss
tuxsuisse
Meine bescheidene Meinung als größtenteils read-only User von ubuntuusers.de ist:
Die Subdomain forum.ubuntuusers.de kann komplett abgeschaltet werden. Das Forum ist seit Monaten, evtl. sogar schon Jahren, völlig unbrauchbar! Bringen wir es auf den Punkt: Seit Inyoka!
Die Software scheint übelste Frickelei zu sein. Ein paar übermotivierte Cracks haben es sich zur Aufgabe gemacht, eigene Forumsoftware zu schreiben. Wie lange dauert es noch bis man einsieht, daß dieses Projekt gescheitert ist? Wenn das Forum denn mal kurz online ist, dann ist eh nichts mehr los. Da vermutlich die meisten Anwender bereits geflüchtet sind.
Daß man sich nicht traut den Quellcode zu veröffentlichen, kann ich nachvollziehen.
Das war nun keine konstruktive Kritik, das ist mir klar.
Wenn der Planet und das hervorragende, unglaubliche, fantastische, oft kopiert und nie erreichte Wiki nicht wäre, dann könnte man die ubuntuusers.de Domain einstampfen.
In dem Sinne, mein Dank an alle Blogger und Wiki-Autoren! Meine Bitte an das Webteam: Seht es ein, das Projekt ist geischeitert.
Ich bitte um Verzeihung für meine ehrlichen Worte.
Ja, das ist mein privater Server. Allerdings bin ich darauf angewiesen, dass mir jemand vom Ubuntuusersteam die Daten zur Verfügung stellt. Ich will da jetzt ehrlich gesagt auch nicht nerven… 😉
Was juk ts der Deutschen Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt.
Natürlich ist das Projekt gescheitert. Zu offensichtlich sind die permanenten „Auszeiten“ des Forums. Ob dann hier kerndeutsche Sprüche, wie die von den Säuen und Eichen, als moralischer Abgesang so gewisser Intelligenzbestien gedeutet werden darf, das bleibt jedem selbst überlassen.
Der nächste Server – Amoklauf kommt, hundertprozentig, und die üblichen Verdächtigen klatschen dem Pfusch dann trotzdem wieder Beifall. Also stehende Ovationen für ein missglücktes Projekt.
Die Linux Welt bekommt auch so langsam genau die User, die sie verdient!
> Die Subdomain forum.ubuntuusers.de kann komplett abgeschaltet werden.
OK, ich gebe das mal weiter.
> Das war nun keine konstruktive Kritik, das ist mir klar.
Puh, ein Glück. Ich dachte schon man hätte es dir erklären müssen.
> Ich bitte um Verzeihung für meine ehrlichen Worte.
Kein Thema. Wir sind ja nur da damit du dich besser fühlst, das gehört zu Service. 🙂
Wie komplett bescheuert ist das denn?
Genau diese Einstellung ist es, die die Leute von OpenSource, Linux, Ubuntu (lässt sich beliebig fortführen) fernhält.
Du solltest Dir ein neues elitäres Spielzeug suchen – obwohl, da wird’s langsam eng. Ich habe gehört, BSD zu installieren soll gar nicht mehr sooo schwer sein …
Ich finde, dass Team von ubuntuusers.de leistet bisher einen spitzenmäßigen Job! Natürlich weis man als ‚PC-Betreiber’…… dass es keine feeeeeehlerfreie Software gibt. Wenn sich nun hunderte auf diesen freien Code stürtzen, würden sich Probleme wahrscheinlich eher multiplizieren als dezimiert zu werden, denn umfangreicher Code muß auch ‚gemanagt‘ werden…
Ubuntuusers.de ist, gerade für Neueinsteiger, eine riesige Hilfe! Ich selbst bin noch nicht allzulang Ubuntu-Nutzer, habe aber bisher alle Probleme in den Griff bekommen – dank Hilfe derer, die hier wirklich aktiv sind.
Viele, die hier nach freiem Code schreien, suchen vielleicht nur eine Scriptbasis für eigene Projekte ?! Lasst das Team seine Arbeit machen – und haltet ihm den Rücken frei…!
Wo ist eigentlich der Spendenbutton für ubuntuusers.de ??!!
Ich bin dabei…
Das ist halt der Frust des Users. Da muss der Diensteanbieter mit leben, vor allem wenn sein Dienst ständig ausfällt.
Konstruktive Kritik kann doch der normale User gar nicht (mehr) üben. Zum einen weil das Projekt, schon zu lange schief läuft. Und desweiteren liegt ja der Quellcode nicht vor, es gibt also keine Möglichkeit des konstruktiven Eingriffs.
Und NEIN! Ihr seid nicht dafür da, daß ich mich besser fühle. Wieder so ein Fall von Selbstüberschätzung. 😉 :-p
> Genau diese Einstellung ist es, die die Leute von OpenSource, Linux, Ubuntu (lässt sich beliebig fortführen) fernhält.
Kannst du mir dies bitte mal besser erläutern??? Ich habe ehrlich nicht die geringste Ahnung was du mit dieser Aussage meinst???
> Du solltest Dir ein neues elitäres Spielzeug suchen – obwohl, da wird’s langsam eng. Ich habe gehört, BSD zu installieren soll gar nicht mehr sooo schwer sein
Und wenn du schon dabei bist, auch dies hätte ich gerne mal erklärt. Da wir uns weder kennen, noch sehr wahrscheindlich irgend einmal kennen werden.
Du hast weder eine Ahnung mit was für einem BS ich arbeite, noch kennst du annähernd meine Fähigkeiten. Und mal davon abgesehen, weisst du auch nicht wie aktiv ich in der Open Source Szene bin.
Was lässt dich also eine solche Schlussfolgerung ziehen???
tuxsuisse
>Genau diese Einstellung ist es, die die Leute von OpenSource, Linux, Ubuntu (lässt sich beliebig fortführen) fernhält.
Nein, es ist die überhebliche Art einiger Teammitglieder mit Kritik umzugehen, die viele Leute einfach nur abschreckt. Viele wollen auch einfach nirgendwo mitwirken wo so ein unangenehmer Umgangston vorherrscht.
Selbst auf direkte Hilfsangebote wird in einer derart unangenehmen Art geantwortet, dass einem echt die Lust dabei vergeht sich mit dem Thema überhaupt noch zu beschäftigen.
Wieso ist das so? Bei den anderen OS-Communities ist die Ausdrucksweise und Art der Community-Mitarbeiter ja auch nicht entweder oberschlau wirkend, oder von oberlehrerhafter, und wirklich unsympathischer geprägt.
Es ist ja sogar die Mitarbeit im Wiki eine Zumutung für jeden, der aufgrund seiner Erziehung, bzw. seines Umganges, einen halbwegs freundlichen und normalen Ton gewöhnt ist.
Dass sich das Team selber, welches zu grossen Teilen aus sehr freundlich wirkenden Menschen besteht, von diesen proletenmässig kommunizierenden Mitgliedern nicht trennt(einer davon hat ja sogar hier seinen Senf dazugegeben, arrogant und überheblich wie sonst auch) ist mir auch ein Rätsel. – Solche Leute schaden dem ganzen Projekt.
Jau spenden finde ich auch besser als Werbung.
Nachruf: forum.ubuntuusers.de
Jungs, ich lese gerade ihr seid gescheitert. Da muss ich unbedingt Gratulieren. So wie ihr möchte ich nämlich auch mal scheitern. Ja ich weiß, ihr seid nicht perfekt, ja ihr habt Fehler – aber die sind bei Männern eh eingebaut – also grämt euch nicht zu sehr.
Ich glaube es sind derzeit ca. 138000 User bei Euch eingetragen. Das bei so viel Holz auch ne gewisse Menge mit ebensolchen Köpfen dabei ist, sollte euch nicht verwundern. Ertragt es wie Männer. Im Namen der anderen 137999 UserInnen möchte ich euch jedenfalls für euer bisheriges Scheitern danken. Weiter so!
Mir ist schon klar, das ihr den Preis „Stabilste Website das Jahres“ nicht gewinnen werdet – aber hej – dabei sein ist alles, der Gedanke ist’s der zählt. Ein paar Tage Trennung steigert doch nur die Wiedersehensfreude.
Das mit dem OpenSourcedClosedZeugs ist natürlich so ne Sache. Da kann ich die Kritik schon ein wenig mit meinen bescheidenen Kenntnissen nachvollziehen. Das ihr Männer auch immer solche Geheimniskrämer sein müsst. Es guckt euch schon keiner was weg.
Im Moment scheint die Scheiterung allerdings mal wieder misslungen zu sein. Jedenfalls kann ich grade und auch vorhin und vor dem vorhin auch auf euer Forum zugreifen. Läuft da jetzt was falsch oder ist das Scheiterung auf höchstem Niveau?
Poste ich mich hier eigentlich gerade ins richtige Forum? Weiß ich jetzt nicht genau. Ich weiß nur das ihr Männer euere Spielzeuge immer Bierernst nehmt. Für die „Kritiker“ ist es daher verständlicherweise bitter das sie kein Gehör finden und falls doch auf taube Ohren stoßen. Tja, was soll ich da sagen? Das geht uns Frauen mit Euch Holzköppen den ganzen lieben langen Tag so. Nun wissen wenigstens mal einige von euch wie das so ist – so!
Worum gings jetzt eigentlich? Ach ja das Forum. Schön das es Euch gibt – und falls es euch bald nicht mehr gibt, dann scheitert bitte nicht vorher – das verwirrt mich sonst.
In diesem Sinne, weiterhin fröhliches Scheitern, ihr wisst ja: totgesagte leben länger 😉
Es grüsst Euch herzlichst
Euere Balkis