Auf dudalibre.com findet derzeit eine große Linux-Vokszählung statt. Der Autor der Seite möchte beweisen, dass mehr als 1% der Menschen Linux nutzen. Ich persönlich bin der Meinung, dass die Aktion aussichtslos ist. Erstens wird es nie gelingen alle Linux-Benutzer zum mitmachen zu bewegen, andererseits glaube ich, dass ein Marktanteil von ca. 1% schon hinkommen könnte. Wer mitmachen möchte, unter obrigem Link kann man sich einschreiben lassen. Derzeit haben sich etwa 0,00035% (3500) aller Computernutzer registriert.
ZUR LINUX-VOLKSZÄHLUNG
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Ich glaube das diese Statistik einigermaßen hinhaut:
http://www.w3schools.com/browsers/browsers_os.asp
„Der Grund für die starke Abweichung liegt in der grundlegenden Verschiedenheit der Messpunkte. Während Net Applications das Feedback eines kostenpflichtigen Web-Trackers von rund 40.000 (kommerziellen) Webseiten berücksichtigt, stützt sich StatCounter auf einen kostenlosen Trackerdienst, der seine Daten von drei Millionen Messstellen erhebt. (zw)“ – von derstandard.at
Habt ihr außer Greenjland, Grenada und anderen auch Germany gefunden oder bin ich zu blöd?????
Gefunden.
Man muss Englisch als Sprache wählen, dann gibt es Germany und Germany East. Auferstanden aus Ruinen
lol.
JO
da die Site auf spanisch ist muss man Alemania suchen
@ Paradiesstaub:
4-5 % würde ich auch schätzen. Weltweit. Der Anteil ist in westlichen Ländern aber deutlich höher, in Entwicklungsländern marginal. Dort laufen vorwiegend Windows-Raubkopien.
Umso erstaunlicher, dass die meisten Hard- und Softwarehersteller Linux noch immer ignorieren. 5 % von 1 Milliarde, das sind 50 Millionen potenzielle Kunden, Server nicht eingerechnet (dort führt Linux ja haushoch vor Solaris)! Noch dazu, wo in den Ländern mit Geld und bei „PC-Spezialisten“, die mehr und häufiger Zubehör und neue Rechner kaufen, Linux noch stärker verbreitet ist.
Schön dumm, kann ich nur sagen. Wenn die nichts verdienen wollen, verdienen sie’s auch nicht anders!
Die Umfrage oder Volkszählung ist viel zu ungenau formuliert.
Sehr wahrscheinlich geht es hier ja wohl um die Nutzung von Linux als Desktop-System. Was ist aber mit den unzähligen Embedded-Geräten, Servern und Co, die wir täglich benutzen? Die mit eingerechnet dürfte der Marktanteil von Linux wohl wesentlich höher als 1% liegen.
„With this initiative, we intend to refute the statistics of certain press organizations that ensure that the use of GNU/Linux does not exceed 1% and has not advanced in recent years at the desktop.“
Ich denke das ist doch ziemlich genau formuliert –> Desktop. Aber ich gebe Dir recht, eine vollständige Statistik bezüglich jedem Byte Linux das da draussen werkelt wäre schon spannend 🙂 IMHO laufen z.B. viele Sony Fernseher mit Linux 🙂
grrrrr.
Ich hatte wohl das berühmte Brett vor dem Kopf. Da hätte ich selber drauf kommen können.
mea culpa, mea culpa
Was soll mir dieses Zitat eigentlich sagen? Sowohl nach der Statistik von Net Applications als auch nach der von StatCounter besitzt Linux einen Marktanteil von ca. 1%. Nach der verlinkten Statistik sind es schon 5%, aber wie diese zustande kommt, darüber wird kein Wort verloren.
Was meint der Autor mit nutzen? Nutzen zum Arbeiten, oder mal ausprobieren, auf dem Desktop oder im Router, das Betriebssystem meiner Waschmaschine oder Kaffeemasschine etc. . Bin ich dann auch Nutzer? Ich selbst habe mit Linux Kontakt. Auf meinem Router. Ich nutze es sozusagen. Auf dem Desktop nutze ich es um es auszuprobieren, gearbeitet wird aber mit einem anderen Betriebssystem.
@Gerald 4-5 %. Auf was? Server? Sicher mehr, Desktop? Vielleicht die Hälfte wenn es hoch kommt….also wo 4-5 %? Oder der Durchschnitt von allem.
Ganz nebenbei, was will man mit der Aktion beweisen?
Hey wenn sich jeder 50 Emailkonten bei Web.de einrichtet, könnten wir das locker schaffen.
Naja man sieht, Aussagekraft hat das nicht.
Oder auf die englische Flagge klicken.
Nein, „German Democratic Republic“, aber wenigstens mit dem Zusatz „(no longer exists)“.
Wie man überhaupt auf solchen Blödsinn kommt, ist mir schleierhaft. Nicht mal die TLD .dd ist damals wirklich genutzt worden.
Toll. Und wenn sich höchst unwahrscheinlicher Weise tatsächlich „mehr als 1%“ registrieren lassen würden, brächte das genau was?
Soll man damit bei ignoranten Windows-Usern hausieren gehen? Was für’n Quark.
Hier geht es sicher nicht um Win-Benutzer, sondern um Firmen. Dieses Projekt soll eine weitere Datengrundlage erstellen die im Idealfall aufzeigt, dass doch mehr als 1% der (privaten ?) Desktop-Systeme unter Linux laufen. Falls es nicht klappt hat niemand etwas verloren und falls es klappt kann jeder selbst entscheiden was er mit dieser Zahl anfangen möchte. Denn bei *jeder* Statistik muss man sich überlegen wie repräsentativ sie ist. Und falls wirklich 10 Millionen Einträge zusammen kommen sind die paar zehntausend „gefälschten“ wohl vernachlässigbar. Es wird alles eine Frage der Glaubwürdigkeit sein und die hängt davon ab wie DudaLibre zusätzliche Informationen veröffentlicht.
Warum geht man eigentlich nicht mal hin, und schaut sich die Distribution – updates an? Jeder Linuxer läst die doch bestimmt immer mal wieder laufen. Dann ein Filter drüber, damit nichts doppelt zählt und ok?
Oder ist der Hauptgrund von DudaLibre das sammeln von E-Mail-Adressen? Spam soll ja ein gutes Geschäft sein 😉
@Juerg: Weil wir keine Überwachungsbetriebssysteme oder zentralistische Kontrolle der Distributionen wollen, schätze ich.
50 Millionen Linux Kunden sind aber eben nicht so einfach zu erreichen wie 50 Millionen Windows Kunden. Grund:
Die Linuxlandschaft ist erheblich ungleichmäßiger. Windows ist hier viel homogener. Das wirkt sich (Kosten) auf aus:
* Integration
* Support
* rechtliche Fragestellung
Das ist nicht unbedingt kalkulierbar. Und wenn doch, dann kann da eben vielleicht doch (noch) ein Minus rauskommen…
Also gefühlt ist Linux in Deutschland unter den 15-30 Jährigen schon bei ca. 7%. Und ich arbeite stark daran es zu verbreiten und es funktioniert^^….
Wer Mailadressen sammeln will, sollte sich vielleicht nicht unbedingt die Linux-Nutzer aussuchen.
Vielleicht wird aber auch auf die Eitelkeit der Linuxer gesetzt, dass diese sich aller Welt mitteilen müssten. Oder wird darauf gebaut, dass die schon wissen, wie man die Daten fälscht? Ich würd mich jedenfalls hüten meine echten Daten auf einer Seite einzugeben deren Sprache ich nicht spreche.
~jug
Das habe ich auch gedacht. Wie alt mag die Liste sein?!
die 20 tausend russen sind wohl irgendwelche bots^^
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